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Nachfrage nach neuen PCs weiter rückläufig

Auch in diesem Frühjahr haben Verbraucher weniger Notebooks und Desktops gekauft als im Vorjahr. Der weltweite Absatz ging zurück. Nach wie vor greifen Verbraucher bei gebrauchten Computern zu.

PC-Hersteller haben es seit einigen Jahren schon sehr schwer, denn der Boom bei Smartphones und Tablets sorgt dafür, dass weniger neue Notebooks und Desktops gekauft werden. Markforscher haben zwischen April und Juni 2016 einen weltweiten Rückgang der Stückzahlen von über fünf Prozent gezählt. Es wurden 64,3 Millionen Einheiten verkauft, die meisten davon in Asien.

Die PC-Industrie führt eine Reihe von Gründen für den Rückgang an. Zum einen ist der Markt gesättigt, zum anderen fehlen technologische Impulse, um Kunden zum Kauf einer neuen PC-Generation zu bewegen. Windows 10 jedenfalls lieferte keinen Grund zum Umstieg auf neue Geräte. Insbesondere Firmen halten sich zurück.

Es gibt aber auch Lichtblicke: Vor allem neue Geräteklassen wie 2-in-1, also Tablet-Notebooks mit abnehmbarem Display wie beispielsweise Surface von Microsoft, sind sehr gefragt. Außerdem boomt die Nachfrage nach preisgünstigen wiederaufbereiteten Geräten. Genaue Zahlen zum so genannten Refurbished-Markt gibt es nicht. Händler von Microsoft, die einem speziellen Programm des Herstellers für Gebrauchthandel von Windows angehören (MAR), berichten von steigender Nachfrage.

Gefragt sind vor allem Business-Notebooks namhafter Hersteller wie Marktführer Lenovo und Verfolger HP. Das sind meist robuste Geräte, die aus Leasingrückläufen stammen, und von Händlern professionell wiederaufbereitet, mit Garantien verstehen und mit rechtssicheren Microsoft-Betriebssystem (MAR) verkauft werden. Privatkunden, aber auch gewerbliche Abnehmer können hier viele Hundert Euro sparen.

Notebooks mit Intel i5 Core-Prozessoren gibt es bei professionellen Refurbishern bereits für unter 200 Euro:Hier

Bildquelle: MSH

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