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Microsoft stellt Zwangsupdate auf Windows 10 ein

Rund 18 Monate dauerte die Klage der Verbraucherschützer, nach einigem Winden knickte Microsoft aber ein: Es werde keine unerwünschten Downloads von Installationsdateien für Windows 10 mehr geben, verspricht der Softwareriese.

Mit aller Macht drängt Microsoft PC-Besitzer zum Wechsel auf Windows 10, dazu gehörte auch die viel kritisierte Praxis, erst einmal Tatsachen zu schaffen und rund sechs Gigabyte großen Installationsdateien des aktuellen Betriebssystems ungefragt auf die Windows-Rechner der Benutzer zu laden. Das hatte die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg zum Anlass genommen, Microsoft bereits vor eineinhalb Jahren abzumahnen. Nach einigen, laut Verbraucherschützern, "prozessualen Winkelzügen" von Microsoft, gab der Konzern nun überraschend eine strafbewehrte Unterlassungserklärung ab.

Im Klartext bedeutet das: Microsoft wird auf das in Medien bezeichnete Zwangsupdate auf Windows 10 nun künftig verzichten. Mit der Unterlassungserklärung ist der Konzern verpflichtet, künftig keine Installationsdateien für neue Betriebssysteme mehr ohne Zustimmung auf die Festplatte von Windows-Nutzern aufzuspielen.

Die Entscheidung dürfte in der Softwarebranche zu einem Umdenken führen. Denn Verbraucherschützer sind sich sicher, dass künftig weder Microsoft noch andere Softwarehersteller ungefragt Installationsdateien von mehreren Gigabyte auf die Rechner von PC-Besitzern aufspielen werden. Die wenig kundenorientierte Praxis der Zwangsbeglückung auf eine neue Version von Applikationen könnte damit endgültig Geschichte sein.

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Bildquelle: Kurt Michel / Pixelio.de

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