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Smartphone macht Spermien schlapp

Ein immer griffbereites Smartphone in der Hosentasche ist offenbar auch ein recht gutes Verhütungsmittel. Eine Studie aus Israel behauptet: Smartphones können Männer unfruchtbar machen.

Elektromagnetische Strahlung, die von Smartphones ausgeht, könnte schuld daran sein, dass bei Paaren der Kinderwunsch unerfüllt bleibt. Das legt jetzt eine Studie nahe, die Wissenschaftler am Medizinischen Zentrum der Technischen Universität in Haifa vorgelegt haben. Dabei wurden Nutzungsszenarien bei 106 Männern untersucht und festgestellt, dass je nach Smartphone-Handhabung die Anzahl der Spermien erheblich reduziert wird.

Ein Risiko ist es demnach, mit dem Smartphone mehr als eine Stunde am Tag zu telefonieren oder Gespräche zu führen, während das Handy aufgeladen wird. Die Spermienkonzentration könne abnehmen, warnen die Wissenschaftler. Gefährlich wird es vor allem dann, wenn das Smartphone in der Hosentasche getragen wird. Ist das Handy weniger als 50 Zentimeter vom Schritt entfernt, zeigt fast die Hälfte der untersuchten Männer eine „abnormale Konzentration“ der Spermien, schreibt die Studie.

40 Prozent aller Fälle von unerfülltem Kinderwusch wird auf die Qualität männlicher Spermien zurückgeführt. Ob Smartphones ursächlich dafür verantwortlich gemacht werden können, müssten Wissenschaftler allerdings erst in weiteren Studien und dann anhand einer größeren Anzahl von Probanden belegen, sagen Skeptiker.

Bildquelle: Feuerwehr Arnsberg

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