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Cloud-Speicher im Test: OneDrive von Microsoft vor Google Drive

Computerbild attestiert Microsofts Cloud-Dienst OneDrive den besten Mix aus Preis, Speicherplatz, Sicherheit und Bedienkomfort. Die deutschen Cloud-Speicher punkten dagegen beim Datenschutz.

Datenablage in die Cloud hat unzweifelhaft Vorteile, denn damit ist ein geraeteunabhaengiger Zugriff auf Dokumente, Fotos oder Videos moeglich. Die Dateien sind in der Regel dauerhaft gesichert und koennen per Link geteilt werden. Computerbild wollte wissen, wie praktisch, guenstig und sicher die Datenwolke ist und hat Dienste entsprechender Anbieter untersucht. Es ist letztlich wie beim Abschluss eines Mobilfunkvertrags: Der Nutzer sollte vorher wissen, wie oft er den Dienst beansprucht, im Falle einer Cloud heisst das: Wie hoch ist das regelmaessig zu sichernde Datenvolumen. Denn die Preise unterscheiden sich sehr.

Beispiel Amazon-Cloud (Platz 3). Die kostet 70 Euro im Jahr, dafuer koennen Nutzer unbegrenzt Daten speichern. Wer beispielsweise viele Videos besitzt und sich eine virtuelle Mediathek aufbauen will, ist bei der Amazon Cloud gut aufgehoben. Auch Google Drive auf dem zweiten Rang punktet laut Computerbild mit viel Speicher zum guenstigen Preis. Fuer die Magenta Cloud von Telekom dagegen zahlen Nutzer umgerechnet 99 Euro pro Terabyte. Damit ist die Telekom der teuerste Testkandidat und landet damit nur auf Platz sechs. Fuer User, die nur ein paar Dokumente auf der Online-Festplatte speichern wollen, empfehlen die Experten von Computerbild HiDrive von Strato (Platz fuenf) und das Mediacenter vom GMX auf Rang sieben: Diese Dienste bieten relativ guenstige Preise fuer kleine Datenvolumina. Neben dem Speicherplatz sind auch Funktionen und Bedienkomfort entscheidend.

Hier punkten Google Drive und Dropbox. Das guenstigste Gesamtpaket finden Nutzer beim Cloud-Speicher OneDrive von Microsoft. Computerbild zeichnete Microsoft als Testsieger mit dem besten Preis-Leistungs-Verhaeltnis aus. Freenet hingegen hat einen geringen Funktionsumfang sowie das kleinste Speicherangebot und ist damit Schlusslicht im Test.

Allerdings muss man bedenken, dass US-Anbieter wie Amazon, Google und Microsoft in Punkto Datenschutz schlechter bewertet werden als die deutschen Anbieter HiDrive, GMX, Freenet oder Telekom. Denn die Zugriffsrechte der Behoerden seien in Deutschland generell nicht so umfangreich wie in den USA, schreibt Computerbild.

Tipp: Besitzer einer Fritzbox koennen den Router auch als Cloud-Speicher verwenden. Dazu muss man ein externes Speichermedium an den USB-Port an der Fritzbox anschliessen und den Online-Zugriff auf den Router einrichten. Dann kann die Fritzbox wie ein NAS-System verwendet werden.

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Bildquelle: Microsoft

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