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Preis-Grenzen für Apps bei Google Play steigen deutlich

Google erlaubt Entwicklern von Apps künftig bis zu 350 Euro für ihre Anwendung zu verlangen. Vor allem Eltern sollten darauf achten, dass Kinder In-App-Käufe bei beliebten Spielen nur noch per PIN-Abfrage durchführen können.

Google hat in vielen Ländern die Preisobergrenzen für kostenpflichtige Apps und In-App-Käufe zum Teil um das Mehrfache angehoben. Im deutschen Google Play Store dürfen die Entwickler von Apps künftig bis zu 350 Euro statt 199 Euro für kostenpflichtige Software verlangen. Das neue Preislimit gilt ebenfalls für so genannte Freemium-Apps. Sie bieten Grundfunktionen kostenlos an, Erweiterungen in der App müssen aber bezahlt werden.

Vor allem Games, wie das beliebte Spiel Clash of Clans, verdanken ihren kommerziellen Erfolg oft dem Freemium-Geschäftsmodell. Ob die Spiele-Industrie oder andere Softwareentwickler an die Grenzen der neuen Preislimits von Google gehen werden, ist noch ungewiss. Die Kosten für unbeabsichtigte Käufe können jedenfalls deutlich steigen. In Kostenfallen tappen vor allem Kinder und Jugendliche, wenn Eltern keine Vorkehrungen getroffen haben. Sie sollten daher eine Code-Abfrage für jede einzelne Transaktion einrichten. Im Google Play Store gibt es hierfür das Menü "PIN für Käufe verwenden", das in den Einstellungen aktiviert sein sollte.

Bildquelle: Google

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