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Speicherproblem bei iPhone und iPad clever lösen

Apple-Geräte haben keinen USB-Anschluss. Wer seine auf iPhone oder iPad gespeicherten Fotos und Videos extern archivieren möchte, hat verschiedene Möglichkeiten.

Viele Apple-Nutzer wählen beim Kauf von iPhone oder iPad Geräte mit den kleinsten Festplattenkapazitäten. Kein Wunder, denn Apple lässt sich größere Flashspeicher teuer bezahlen, der Unterschied beträgt mehrere hundert Euro. Entsprechend schnell voll sind die kleinen Gerätespeicher, da Fotos und vor allem Videos viel Kapazität einnehmen. Eine Datenübertragung per USB-Stick, wie beim PC gewohnt, geht mit Apple-Geräten nicht, da diese keine USB-Schnittstelle haben. Laut einer Umfrage von SanDisk löst fast die Hälfte der Apple-Nutzer das Speicherproblem damit, dass Fotos, Videos, Musik oder andere Dateien einfach gelöscht werden, ohne die Daten zu speichern. Nutzer müssen durchschnittlich circa 500 Fotos auf ihrem Mobilgerät löschen, um bis zu 1 GB neuen Platz zu schaffen. Keine gute Idee, aber viele dürften einfach nicht wissen, wie sie ihre Daten aus mobilen Apple-Geräten extern speichern können. Dafür gibt es mehrere Wege, um die auf iPhone oder iPad gespeicherten Daten dauerhaft und ohne großen Aufwand extern zu sichern.

Die einfachste Lösung: Ein externes Speichermedium, das am Lighting-Anschluss der Apple-Geräte angeschlossen wird. Daten lassen sich ohne weiteres aufspielen, mit dem zusätzlich integrierten USB-Port werden sie dann wiederum auf externe Festplatten oder den PC gespeichert. Hersteller Sandisk bietet hierfür das iXpand Flashlaufwerk an – ein Hybrid-Stick mit Lighting- und USB-Port. Die Datenübertragung von Apple-Geräten auf diesen Stick löst Sandisk mit der iXpand Sync App, die es kostenlos im Apple Store gibt.

Wer Daten von iPhone und iPad nicht nur extern speichern, sondern stets auf sie zugreifen will, und zwar geräteunabhängig, für den ist eine NAS das Richtige. Eine NAS ist ein Server, bestückt mit Festplatten, und wird am Netzwerkanschluss des Heimrouters angeschlossen. Datenübertragung und Zugriff erfolgen meist über Wlan, diverse Apps führen auch Nutzer ohne tiefere PC-Kenntnisse sicher durch die Anwendungen. Wird eine solche NAS für den Internetzugriff eingerichtet, kann auf die Daten weltweit zugegriffen werden. Die heimische NAS ist ein privater Cloud-Speicher. NAS bieten Festplattenhersteller wie Western Digital oder Seagate schon für deutlich weniger als 200 Euro an. Daneben gibt es Spezialhersteller wie Buffalo, Qnap oder Synology, die Netzwerkspeicher für Heimanwender und Profis anbieten.

Wer Investitionen in eigene Hardware scheut, kann beim Archivieren seiner Fotos, Videos oder jeder anderen Datei auf iPhone oder iPad und auch auf die Dienste von Cloud-Speichern zurückgreifen. Dazu steht nicht nur Apples iCloud zur Verfügung, sondern auch Drittanbieter von Cloud Storage wie etwa Dropbox. Auch hier sorgen Apps für intuitives Dateien-Management.

Günstige Festplatten oder andere Speichermedien wie USB-Sticks oder DVD-Rohlinge finden Sie auch bei uns!

Bildquelle: mbold

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