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Apple stellt nächste Woche iPhone 7 vor

Änderungen am Design wird Apple bei seinem wichtigsten Produkt wohl nicht vornehmen. Das neue iPhone 7 soll die zuletzt rückläufigen Verkäufe wieder ins Plus drehen.

„Wir sehen uns am 7.“, heißt es in der Presseeinladung von Apple. Was da Apple-Chef Tim Cook in San Francisco der Heerschar von Journalisten am 7.September zeigen wird, steht nicht auf der Einladung, ist aber allen klar. Man kennt Apples überspannten Hang zur Geheimniskrämerei mittlerweile. Im Herbst stellt Apple traditionell neue iPhones vor. Dieses Mal das iPhone 7. Revolutionär neu wird das wichtigste Apple-Produkt nicht sein. Das Design wird sich an die beiden Vorgängergenerationen anlehnen. Klar: iPhone 7 wird technisch noch leistungsfähiger sein als das iPhone 6. Vielleicht verzichtet Apple beim neuen Modell auf die Buchse für Kopfhörer und setzt auf drahtlose Verbindung über Funkt oder den Lightning-Anschluss.

Medienspekulationen zufolge könnte Apple zudem die neue Generation seiner digitalen Computeruhr Apple Watch vorstellen. Auch eine Runderneuerung der Mac-Computer wäre eigentlich längst fällig, ebenso neue Modelle von Macbook Air und Macbook Pro. Die Verkaufszahlen von iPhone, Apple-Computer und iPad sind rückläufig. Auch deswegen musste Apple-Chef zuletzt viel Kritik einstecken, die aber wegen einer noch viel größeren Entrüstung eher verhallt.

Die EU fordert vom Konzern nämlich 13 Milliarden Euro plus Zinsen Steuernachzahlungen, weil Apple den Löwenanteil seines Gewinns in Europa in Irland jahrelang zu unglaublich günstigen Konditionen zu Unrecht versteuert haben soll. 0,005 Prozent Unternehmenssteuer, also 50 Euro an den Fiskus für jede Million Ertrag, zahlt Apple im irischen Steuerparadies. Das allerdings ist wirklich das „One more things“, mit dem der verstorbene Apple-Gründer Steve Jobs am Ende seiner Produktvorstellungen das absolute Highlight anzukündigen pflegte.

Bildquelle: Apple

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