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Elektronische Steuererklärung ersetzt Papierkram

1.069 Euro bekommen Arbeitnehmer im Durchschnitt erstattet, wenn sie moderne Steuersoftware einsetzen. Das spricht sich rum. Erstmals übersprang die Zahl digitaler Steuererklärungen die Grenze von 20 Millionen.

Kaum ein anderes Behörden-Formular kann einen solchen digitalen Erfolg vorweisen wie die Steuererklärung. Immer mehr Bundesbürger entdecken die Möglichkeit, ihre jährliche Steuererklärung am Computer zu erledigen und die Formulare auch digital an das Finanzamt zu übertragen. Mehr als 20 Millionen Steuerpflichtige haben letztes Jahr ihre Steuererklärung elektronisch abgegeben. Das sind vier Mal mehr als noch vor vier Jahren, rechnet der ITK-Branchenverband Bitkom vor. Kein Wunder: Die durchschnittliche Erstattung beträgt nämlich 1.069 Euro.

Die Software dafür gibt es vom Finanzamt kostenlos. Sie heißt ELSTER und kann als Downloads unter der gleichnamigen Internetadresse heruntergeladen werden. Vorteile: Stammdaten wie Name, Anschrift oder Steuernummer werden aus dem Vorjahr übernommen, man wird leicht und verständlich durch die einzelnen Formulare geführt und zum Schluss ermittelt das Programm die Höhe der Erstattung oder Nachzahlung. Nachteil von ELSTER: Da es sich um ein behördliches Programm handelt, dürfen keine Steuerspartipps gegeben werden.

Daher lohnt es sich, schon für wenig Geld eine kommerzielle Steuersoftware einzusetzen. Arbeitnehmern helfen viele Steuertipps Geld zu sparen. Die Hinweise werden meist an genau den Stellen eingeblendet, an denen der Nutzer gerade angelangt ist. Zudem wird in den Steuerprogrammen immer die aktuelle Finanzgesetzgebung eingearbeitet oder es erfolgen Hinweise, dass in einigen Punkten noch die Gerichte entscheiden müssen, die Steuererklärung in strittigen Punkten also unter Vorbehalt abgegeben wird. Das hat manchen Steuerpflichtigen schon im Nachhinein viele Hundert Euro Steuererstattung gebracht.

Überhaupt lohnt es sich, statt der kostenlosen ELSTER-Version kostenpflichtige Steuerprogramme zu verwenden. "Die geringe Investition in eine professionelles Steuersoftware kann sich durch eine höhere Steuerrückerstattung dank der Hinweise schnell rechnen", sagt Bernhard Rohleder vom ITK-Verband Bitkom.

Arbeitnehmer müssen ihre Einkommensteuererklärungen für das Jahr 2015 bis zum 31. Mai 2016 an die Finanzverwaltung übermitteln. Fertigt ein Steuerberater die Erklärung an, haben Steuerpflichtige noch bis Ende 2016 Zeit, ihre Erklärungen abzugeben.

Steuersoftware, auch zum sofortigen Einsatz im Download-Portal, gibt es bei softwarebilliger.de.

Tipp: Nutzer können mittlerweile ihre Steuererklärung auch in einem Cloud-Portal anfertigen, ganz ohne Software-Installation. Das ist beispielsweise bei Smartsteuer von Lexware möglich. Vorteil: Der Zugang erfolgt über einen Browser, unabhängig vom Betriebssystem. Somit können auch Apple-oder Linux-Nutzer Steuererklärungen elektronisch abgeben.

Bildquelle: smartsteuer_Lexware

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