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Smartphones werden immer teurer

Der Durchschnittspreis eines Smartphones liegt aktuell bei 523 Euro, 2015 hatte er nur 390 Euro betragen. Um mehr als ein Drittel müssen Verbraucher tiefer in die Tasche greifen. Während der Preis eines iPhones von Apple nur moderat anzog, hat Huawei kräftig an der Preisschraube nach oben gedreht. Verbraucher können aber kräftig sparen.

Der Durchschnittspreis für ein Smartphone ist in den letzten fünf Jahren in Deutschland um 36 Prozent gestiegen. Das zeigt eine Marktanalyse des Vergleichsportals Verivox. In Deutschland decken die drei Hersteller Apple, Weltmarktführer Samsung sowie Huawei rund 80 Prozent des Marktes ab. So kostete das 2015 aktuelle Standardmodell iPhone 6s von Apple in der günstigsten Version 739 Euro. 2020 verlangt Apple für das 12er-Standardmodell mit dem kleinsten Speicher 876 Euro, das sind 19 Prozent mehr.

Samsung Galaxy S6 kostete 2015 noch 699 Euro in der günstigsten Version. Für das Galaxy S20 wurden zum Marktstart im Februar dieses Jahres 899 Euro in der kleinsten Version fällig - eine Preissteigerung von 29 Prozent.

Noch deutlicher sind die Preise bei Huawei gestiegen, und zwar im Fünf-Jahres-Vergleich um über 60 Prozent: 499 Euro kostete das Modell P8 vor fünf Jahren in der Standardversion, 799 Euro hingegen wurden zum Marktstart 2020 für das P40 mindestens fällig.

Sparen können Verbraucher trotzdem, wenn sie sich ein wenig gedulden und nicht sofort schon bei der Markteinführung eines neuen Smartphones zuschlagen. Schon drei Monate können viel ausmachen, binnen sechs Monaten wird die Ersparnis noch größer. Wer nicht die allerneueste Technik braucht, kann ein Vorgängermodell wählen und so noch mehr sparen. Am preisstabilsten sind iPhones, so dass man hier zwar nicht so viel sparen kann. Allerdings unterstützt Apple auch ältere iPhones noch sehr lange mit Updates, was wiederrum ein Vorteil bei der Gerätesicherheit ist.

Entscheiden sich Smartphone-Käufer gegen Apple, Samsung und Huawei und wählen Anbieter aus der zweiten Reihe, wie Xiaomi, Oppo oder OnePlus, sparen sie auch bei Neugeräten dieser Hersteller und erhalten dennoch sehr gute Technik. Auf teures Marketing verzichten nämlich die nicht so bekannten B-Brand-Hersteller und können so ihre Geräte auch deutlich günstiger als Premiummarken anbieten.

Bildquelle: Huawei

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