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Berlin–Premiere: So zerquetscht man mühelos Autos mit der Hand

Die diesjährige Maker Faire in Berlin verspricht eine besondere Attraktion: Die acht Meter hohe und sieben Tonnen schwere Handskulptur des Robotik–Künstlers Christian Ristow. Besucher können aus einem realen Auto einen handlichen Würfel machen.

Legendäre Szene aus dem Film Seewolf: Wolf Larsen alias Raimund Harmstorf zerquetschte mühelos eine rohe Kartoffel in seiner Hand . Millionen Zuschauer waren damals 1971 bei diesem Straßenfeger begeisterte Zeugen dieser Demonstration von Kraft und Macht. Heute lockt man mit einer Kartoffel keinen Menschen mehr hinterm Sofa hervor, da muss das Spektakel schon deutlich ambitionierter und vor allem digital sein. Daher entschieden sich die Messemacher der Maker Fair Berlin für etwas ganz Besonderes: Eine acht Meter hohe und sieben Tonnen schwere Handskulptur aus Stahl ist die spektakuläre Attraktion auf der diesjährigen Messe, die am 9. und 10. Juni in der Station am Gleisdreieck stattfindet. Die hydraulisch betriebene Roboterhand kann Autos mühelos hochheben und in der Luft zerquetschen.

Installiert wird "Hand of Man" vom amerikanischen Robotik–Künstler Christian Ristow und seinem Team. Bereits auf dem Burning Man Festival in Nevada fand das Handmonster großen Zuspruch. Nun können Besucher in Berlin selbst Hand anlegen und das geht mit der besonderen Steuerung so: Sie ziehen sich einen Datenhandschuh an und können mit ihren eigenen Bewegungen die Roboterhand vom Boden aus steuern, alte Autos hochheben und zerquetschen.

Weitere Hingucker auf der Maker Faire Berlin sind die kleinen Star–Wars–Droiden R2D2, die der r2–Builder–Club nachgebaut hat sowie der Robocup, bei dem Schüler und Studenten Nano–Roboter Fußball spielen lassen. Darüber hinaus gehören der selbstgebaute Fotobus Cliff McLane, in dem sich die Besucher als Crazy Maker verewigen können, sowie das Lego–Auto, das besonders die Kleinen zum Mitbauen einlädt, zu den Highlights dieser Messe.

Mehr Infos zur Messe auf der Webseite www.maker–faire.de/berlin

Bildquelle: Christian Ristow

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