Alle reden von Smartphones und Tablets, fast könnte man meinen, "normale" Computer oder Notebooks gäbe es nicht mehr. Weit gefehlt! Zwar ist die Nachfrage nach Desktops und Notebooks in den letzten eineinhalb Jahren zurückgegangen. Hier hat insbesondere die neue Geräteklasse der Tablets für einen Rückgang der PC-Verkäufe gesorgt. Doch mittlerweile geht die IT-Branche davon aus, dass spätestens im nächsten Jahr wieder verstärkt Desktops und Notebooks gekauft werden. Außerdem: Rechner von der Stange müssen es nicht immer sein. Vor allem Gamer und Modding-Fans lieben es, ihre PCs individuell zusammenzustellen.
In keinem anderen Markt gibt es so viele Assemblierer wie in Deutschland, auch wenn die Zahl der Händler seit Jahren zurückgeht, die mit einer eigenen Marke Computer anbieten. Der Grund: Viele Kunden kaufen PCs nicht mehr beim kleinen Fachhandel um die Ecke, sondern bestellten ihre Computer – individuell zusammengestellt – im Internet. Built-to-Order – also Fertigung nach Auftrag – ist sehr gefragt. Der Vorteil: Kunden können gezielt nach ihren Anforderungen die einzelnen Komponenten zusammenstellen. Ein Gamer wird beispielsweise eine sehr leistungsfähige Grafikkarte und einen schnellen Prozessor, dafür aber eine kleinere und damit günstige Festplatte auswählen. Wer lediglich Mails und Internet nutzt, wird sich bei allen Komponenten die jeweils günstigsten heraussuchen.
Worauf Käufer bei einem PC-Konfigurator achten: Passen die Einzelteile technisch und baulich zueinander? Der Anbieter sollte sicherstellen, dass die vom Kunden ausgewählten Einzelkomponenten kompatibel sind. Eine Funktionsprüfung der fertigen Geräte sollte der Verkäufer daher immer anbieten. Außerdem: Wie bei Komplettsystemen gelten die gesetzlichen Gewährleistungspflichten.
Softwarebilliger.de hat den Trend zur PC-Assemblierung erkannt und bietet seit kurzem einen Konfigurations-Service an. Kunden können über den PC-Konfigurator individuell ihren PC zusammenstellen und so das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis ihres Rechners selbst bestimmen.