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Dia-Scanner mit Conficker-Wurm

Der Kaffeeröster Tchibo hat Dia-Scanner verkauft, die mit dem Conficker-Wurm infiziert waren. Windows-Rechner könnten verseucht werden. Tchibo warnt Kunden, die in den Läden des Kaffeerösters oder im Online-Shop einen Dia-Scanner des Herstellers Hama gekauft haben. Das im vergangenen Monat für 60 Euro verkaufte Gerät könne Windows-Betriebssysteme mit den Wurm Conficker infizieren, räumte Tchibo ein. Computer, die unter den Betriebssystemen von Apple oder Linux laufen, seien von dem Computerschädling bislang nicht betroffen. Wie Tchibo weiter schreibt, könne der Dia-Scanner nach einer Überprüfung mit einem Anti-Virus-Programm ohne Gefahren eingesetzt werden. Kunden, die das Gerät dennoch nicht mehr einsetzen wollen, können den Dia-Scanner zurückgeben. Tchibo ersetzt den Kaufpreis.

Conficker war erstmals Ende 2008 aufgetaucht und hatte binnen weniger Monate Millionen von Rechnern weltweit infiziert. Der Wurm hatte vor allem die Computer von Regierungsbehörden und Organisationen befallen. Trotz einer von Microsoft ausgelobten Belohnung von 250.000 US-Dollar konnte der oder die Urheber von Conficker - eines der am schnellsten verbreiteten Viren überhaupt – bis heute nicht ermittelt werden. Größere Schäden hat Conficker nicht angerichtet.

Bildquelle: Tchibo

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