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Elektrogeräte: Bei Sommerhitze steigt das Brandrisiko

Direkte Sonneneinstrahlung bei hohen Temperaturen kann zur Selbstentzündung von elektrischen Bauteilen führen. Standby-Betrieb erhöht das Risiko eines Wohnungsbrands.

Das aktuelle Sommerwetter mit hohen Temperaturen heizt Wohnungen auf und erhöht das Risiko, dass sich elektrische Geräte selbst entzünden. Vor allem wenn Fernseher, Stereoanlagen oder andere dauerhaft am Stromnetz angeschlossene Elektrogeräte direkter Sonnenstrahlung ausgesetzt sind, kann es zu einem Hitzestau im Gehäuse und damit zu Schäden an elektronischen Bauteilen kommen. Im schlimmsten Fall verursachen defekte Komponenten einen Brand, warnen Brandschutzexperten der R+V Versicherung.

Das Risiko erhöhe sich, wenn die Geräte nicht ausgeschaltet, sondern mit der Standby-Funktion in Betriebsbereitschaft gehalten werden. Der Stand-by-Modus sollte daher nur für kurze Unterbrechungen benutzt werden, nachts oder bei Verlassen der Wohnung ist es sicherer, Elektrogeräte komplett auszuschalten.

Jährlich sterben in Deutschland fast 400 Menschen bei Bränden, tausende erleiden schwere Verbrennungen oder Rauchvergiftungen. Bei Feuer in Privathaushalten sind laut R+V Versicherung in rund einem Viertel der Fälle Haushaltsgeräte die Ursache.

Bildquelle: ImmobilienNews / Pixelio.de

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