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Geisterauto von Tesla fährt selbständig

Was für ein geniales Software-Update! Die Elektroautos der Modellreihe S von Tesla fahren jetzt autonom. Damit ist der Autobauer aus dem Silicon Valley der Konkurrenz um Jahre voraus.

Die Autos des amerikanischen Elektro-Pioniers Tesla sind eigentlich rollende Smartphones. In der Mittelkonsole befindet sich ein großer Bildschirm, auf dem sämtliche Funktionen bedient werden. Ab sofort kann hier auch der Autopilot eingeschaltet werden. Tesla hat jüngst die Softwareversion 7.0 herausgegeben. Ohne dass die Elektroautos in eine Werkstatt müssen, kann die Autopilot-Funktion in die rund 3.000 Modelle S in Deutschland einfach per Software-Update aufgespielt werden. Tesla spricht von einer einzigartigen Kombination aus Kameras, Radar, Ultraschallsensoren und Daten, um das Elektroauto in der Fahrspur zu halten, einen Spurwechsel durchzuführen und die Geschwindigkeit an die Verkehrslage anzupassen.

Außerdem soll Tesla S mit dem Betriebssystem 7.0 in der Lage sein, am Zielort einen freien Parkplatz zu finden und dann auch den Einparkvorgang völlig selbständig durchzuführen. Die meisten Automobilexperten gehen davon aus, dass sich Assistenzsysteme für autonomes Fahren durchsetzen werden. Die Frage ist vielmehr, wann es so weit sein wird. In einer Umfrage des ITK-Verbands Bitkom nennen Branchenkenner einen Zeitraum von 15 bis 25 Jahre. Autonomes Fahren soll die Zahl der Verkehrsunfälle deutlich reduzieren. Ein Hindernis auf dem Weg zu Geisterautos sind die noch nicht geklärten Haftungs- und Versicherungsfragen. Sie gelten als größtes Innovationshindernis für autonomes Fahren.

Bildquelle: kfb

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