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Günstig und dennoch flott: Notebooks im Test

Rund 600 Euro geben Verbraucher für ein Notebook der unteren Preisklasse aus. Große Unterschiede gibt es bei der Akkulaufzeit. Wer es noch günstiger haben will, greift zu wiederaufbereiteten Notebooks, die dank SSD schnell gemacht werden können.

Wer nicht gerade einen Spiele-Laptop sucht, sondern ein einfaches Notebook für Textverarbeitung, Mails oder Surfen im Internet sucht, kann heute aus zahlreichen Modellen für unter 500 Euro auswählen. Laut der Zeitschrift Computerbild geben die meisten Verbraucher im Schnitt 600 Euro für ein Standard-Notebook aus. Sechs Geräte unter 600 Euro hat Computerbild genauer unter die Lupe genommen. Fazit: Alle untersuchten Notebooks lagen dicht beieinander, man sollte aber bei Akkulaufzeit und Laufwerk genauer hinschauen.

Besonders bei der Akkuleistung stellten die Tester deutliche Unterschiede fest. Die Laptops von Asus (Platz 3) und Medion (Platz 6) schaffen laut Computerbild gut vier Stunden, das One auf Rang vier sogar fünf Stunden beim Arbeiten. Ein richtiger Dauerläufer sei das zweitplatzierte Fujitsu, das erst nach gut sechs Stunden wieder zum Aufladen ans Netzteil müsse. Beim Akku würden aber ausgerechnet das Notebook von Test- und Preis-Leistungs-Sieger Acer und das fünftplatzierte Gerät von HP mit Laufzeiten von knapp drei Stunden schwächeln.

Große Unterschiede stellten die Tester auch beim Arbeitsspeicher fest. Eine SSD als Windows-Laufwerk sorge fast immer für einen deutlichen Temposchub, stecke aber nur in vier Testkandidaten. Das Gerät von Asus komme mit der knapp bemessenen Variante mit 119 Gigabyte Speicherplatz. Das dürfte zwar für die Software reichen, aber große Fotodateien müssen User wohl auf externe Speichermedien lagern. Etwas größere SSDs mit 238 Gigabyte haben Fujitsu und HP an Bord. Nur Testsieger Acer Aspire E5 575-3992 setzt auf die Kombination von SSD und Festplatte, wodurch trotz kleiner 119-Gigabyte-SSD genügend Speicherplatz auf dem Gerät vorhanden sei. Medion und One verzichten laut Test ganz auf SSDs. Sie kämen außerdem nur mit vier Gigabyte Arbeitsspeicher, die Konkurrenz bringe jeweils acht Gigabyte mit. Diese magere Speicherausstattung räche sich beim Arbeitstempo - hier erzielen Medion und One laut Computerbild deutlich schlechtere Noten als die anderen Testkandidaten.

Alternativen zu günstigen Neugeräten gibt es zudem bei Händlern, die sich auf wiederaufbereitete Notebooks spezialisiert haben. Jährlich werden nämlich Hundertausende Computer bei Unternehmen ausgemustert, die meist drei Jahre im Einsatz waren und deren Leasing-Nutzung ausgelaufen ist. Business-Notebooks, die sich beispielsweise mit einer SSD leicht nachrüsten lassen, können ohne weiteres noch viele Jahre gute Dienste leisten.

Solche Refurbished-Notebooks werden professionell aufbereitet und von spezialisierten Händlern wie softwarebilliger.de wieder in den Markt gebracht. Bei gut sortierten Händlern lassen sich zudem Komponenten wie Arbeitsspeicher, Festplatte oder Betriebssystem individuell vom Kunden zusammenstellen. Wer ein günstiges und dennoch flottes Notebook sucht, muss also nicht zwangsläufig auf Neugeräte zurückgreifen. Eine große Auswahl von Notebooks, die vom Kunden online konfiguriert werden können, bietet softwarebilliger.de an.

Bildquelle: obs/Computerbild

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