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Heizung digital steuern

Altes Heizthermostat raus, digitales rein. Die Nachrüstung auf App-gesteuerte Heizkörper muss nicht teuer sein und kann Heizkosten sparen. Besonders einfach geht es mit einer Fritzbox.

Fast alle neuen Heizungen werden mittlerweile mit einem Internetmodul bestückt und lassen sich so per PC oder App regulieren und überwachen. Mieter in Mehrfamilienhäusern oder Wohnungs- und Hausbesitzer können bei bestehenden Heizungsanlagen wenig ausrichten, aber sie können Nachrüstsets für Heizkörper nutzen. Analoge Thermostate abschrauben, die digitalen Regler anbringen, mit dem Router verbinden – und schon kann die digitale Wärmesteuerung beginnen.

Meist kommt eine App zum Einsatz oder die digitalen Thermostate lassen sich direkt im Router konfigurieren. So lassen sich Zeitpläne mit Temperaturangaben für gewisse Zeiträume erstellen oder die Wärme direkt an Heizkörper manuell einstellen. Alles ist internetbasiert, so dass die Wärme aus der Ferne gesteuert werden kann.

Man trifft im Internet mittlerweile auf diverse Anbieter mit unterschiedlichen Systemen in allen Preisklassen, wenn man den Begriff digitale Heizthermostate eingibt. Der Preis für ein digitales Thermostat liegt bei rund 50 Euro. Einige Anbieter werben mit bis zu 30 Prozent weniger Heizkosten, jedoch sollte man bei solchen Angaben vorsichtig sein. Denn Wärme empfindet jeder anders.

Besonders einfach ist die Umrüstung, wenn man eine Fritzbox als Router zu Hause hat. Hersteller AVM hat dafür den smarten Heizkörperregler Fritz Dect 301 im Programm. Der Regler lässt sich auf Knopfdruck mit der Fritzbox verbinden, in der Fritz Smart Home-App können dann Basiseinstellungen wie Temperatur pro Wohnraum eingestellt werden. Zeitpläne erstellen funktioniert aber nur im Dashboard der Fritzbox, dafür sind die Funktionen selbsterklärend.

Bildquelle: AVM

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