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Höhere Preise für PCs erwartet

Käufer von Notebooks und Desktops müssen demnächst mit deutlichen Preisanstiegen rechnen. Vor allem Komponenten wie Speicher sind aktuell Preistreiber. Gegen die Verteuerung gibt es eine gute Alternative.

Lange Zeit ging es im gesättigten Markt für Computer fast nur abwärts. Bei sinkenden Absatzzahlen konnten PC-Hersteller nicht an der Preisschraube drehen. Nun aber wendet sich das Blatt. Zwischen Oktober und Dezember verkauften PC-Hersteller auf dem deutschen Markt nach langer Zeit wieder mehr Notebooks und Desktops. Fast 3,3 Millionen PCs wurden im letzten Quartal 2016 verkauft - ein Plus von vier Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Mit ein Grund dafür: Microsofts Windows 10. Vor allem Unternehmen steigen jetzt doch verstärkt auf neue Hardware mit Windows 10 um und treiben die Nachfrage nach Business-Geräten nach oben. Glaubt man Marktanalysten wie Gartner, dann werden 2017 mehr und mehr Firmen neue Windows 10-PCs kaufen. Und das hat Folgen für das Preisgefüge.

Denn Hersteller nutzen die Gelegenheit und werden die Preise für Hardware erhöhen. Die langsam steigende Nachfrage hat nämlich zu einer Verknappung bei wichtigen Komponenten geführt. So sind die Preise für Speicher allein im Januar um ein Drittel gestiegen. Auch Akkus sind knapp und damit teurer geworden. Außerdem hat der US-Dollar gegenüber dem Euro deutlich an Wert gewonnen. Da alle Bestandteile eines PCs in Dollar gekauft werden müssen, sinken die Gewinne der PC-Hersteller, wenn sie ihre Verkaufspreise nicht anheben. Experten gehen davon aus, dass sich Unternehmen und Verbraucher schon sehr bald auf höhere Preise einstellen müssen oder sie machen Abstriche bei der Ausstattung und greifen etwa zu Geräten mit weniger Speicherkapazität oder Chips mit geringerer Leistungsfähigkeit.

Von den erwarteten Preissteigerungen sind Neugeräte betroffen. Professionelle Anbieter von gebrauchter Hardware indes können ihr aktuelles Preisniveau in etwa halten. Sie sind von aktuellen Verfügbarkeiten wichtiger Komponenten und dem Dollarkurs weitgehend nicht betroffen. Die PCs stammen meist aus Leasing-Rückläufen, werden gründlich für den Wiederverkauf aufbereitet und erfreuen sich einer zunehmenden Nachfrage. Marktbeobachter gehen davon aus, dass in Deutschland jeder fünfte PC gebraucht erworben wird. Vor allem Business-Geräte sind aufgrund deutlicher Abschläge gegenüber dem Neupreis sehr gefragt und eine gute Alternative zum Neukauf.

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Bildquelle: Dell

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