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Lockdown: Zu wenige Computer im Haus

Homeschooling während des Lockdown hat gezeigt, dass in Hauhalten zu wenig Computer vorhanden sind. In zwei von drei bundesdeutschen Haushalten müssen sich Kinder und Eltern Computer teilen, weil oft das Geld für Neuanschaffungen fehlt. Es gibt eine günstige Alternative.

Während des Lockdowns ab März hatte sich gezeigt, dass längst nicht in jedem Haushalt genügend Computer vorhanden waren. Eltern im Homeoffice und Kinder im Homeschooling mussten sich in 63 Prozent aller Haushalte Computer wie PCs, Tablets oder PCs teilen. 85 Prozent finden, dass es ab einem bestimmten Schulniveau sehr kompliziert werde, dem Unterricht ohne digitale Ausrüstung von zu Hause aus zu folgen. Das ergab eine Umfrage des Elektronikspezialisten Back Market. 84 Prozent glauben demnach wiederrum, dass Smartphones, Tablets und Computer sehr nützlich sind, um sich in der Schule zu organisieren.

Vor allem Familien mit niedrigem Einkommen sind im Nachteil. Zwar hat die Bundesregierung Fördermittel von insgesamt fünf Milliarden Euro für die Ausstattung von Schulen mit Computer und schnellen Internetanschlüssen auf den Weg gebracht. Wegen bürokratischer Hürden kommt die Digitalisierung in Schulen aber langsam voran; nicht jeder Schüler, dessen Eltern auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind, kann einen Computer gestellt bekommen.

Die digitale Kluft ist längst auch zu einer sozialen Kluft geworden. Sollte es wie im Frühjahr noch einmal zu Schulschließungen und Heimunterricht kommen, wird die mangelhafte Computerausstattung in Haushalten Kinder aus nicht so vermögendem Elternhaus weiter benachteiligen.

Zwar sind die Lager der PC- und Druckerhersteller wieder gut gefüllt. Versorgungsengpässe mit Notebooks, Monitoren oder Webcams wie noch im Frühjahr gibt es aktuell nicht. Aber wegen Kurarbeit, ohnehin schlecht bezahlter Jobs oder Arbeitslosigkeit können viele Familien keine teuren Computer und Zubehör anschaffen. Bürokratie bremst entsprechende Hilfen.

Wer nicht warten will und viel Geld für Neugeräte hinlegen kann oder will, greift oft zu Angeboten so genannten Refurbisher. Das sind Händler, die sich auf die Wiederaufbereitung von Computern spezialisiert haben und wenige Jahre alte Markengeräte anbieten, die voll funktionsfähig, leistungsstark und mit Garantie versehenen sind. Notebooks gibt es beispielsweise bei Softwarebilliger ab knapp 200 Euro, sogar Workstations für besonders rechenintensive Anwendungen sind im Angebot.

Bildquelle: obs/ZDF/ZDF/

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