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PC-Hersteller: Die Hoffnung ruht auf einem guten Weihnachtsgeschäft

Lieferengpässe bei Speichern und Preiserhöhen haben PC-Nutzern die Lust am Neukauf von Computern zuletzt verleidet. Während Hersteller wie HP, Lenovo oder Dell seit Jahren unter der Kaufzurückhaltung leiden, freuen sich besonders Händler von gebrauchten PCs.

Nunmehr seit über drei Jahren veröffentlichen Branchenanalysten Quartal für Quartal sinkende Zahlen bei den PC-Verkäufen. So auch für Juli und September dieses Jahres. In diesem Zeitraum ging laut Gartner, einem der großen Marktbeobachter in der IT-Branche, der PC-Absatz um 3,6 Prozent auf weltweit 67 Millionen verkaufte PCs zurück. Es war das zwölfte Quartal in Folge mit schrumpfenden Verkaufszahlen.

Lediglich in Westeuropa war der PC-Markt wenigstens stabil, also keine Absatzeinbußen wie in den USA. Dort sind vor allem günstige Chromebooks, also PCs mit Googles Android als Betriebssystem, bei Studenten und sonstigen Käufern mit einem geringen Budget sehr beliebt. Gartner zählt sie, wie übrigens iPads von Apple, nicht zur Kategorie der PCs. Das recht erfolgreiche Surface von Microsoft wiederum gilt als Computer. Wie dem auch sei: Marktführer HP und Verfolger Lenovo, Dell, Acer oder Asus hoffen nun wenigstens auf ein starkes Schlussquartal. Die Weihnachtssaison beginnt bald und damit das traditionell stärkste Quartal im Jahr.

Der PC-Markt leidet schon seit Jahren daran, dass vor allem Privatpersonen teure Smartphones kaufen und für neue PCs eben nicht mehr genügend Geld haben – abgesehen von Gamern, die nach wie vor viel Geld für die immer leistungsfähiger werdenden Desktops oder Gaming-Notebooks samt teurem Zubehör ausgeben. Es gibt aber auch noch einen anderen Grund, warum der Absatz von neuen Computern seit Jahren zurückgeht. Er hängt mit der immer besseren Performance von PCs zusammen: Mittlerweile sind Computer von Markenherstellern, die vor zwei oder drei Jahren auf den Markt gekommen sind, so leistungsstark, dass sie nicht unbedingt alle paar Jahren ersetzt werden müssen. Die Applikationen laufen auch auf älteren PCs sehr flüssig, meist kann man die Performance deutlich steigern, wenn man mechanische Festplatten (HDD) gegen schnelle Flash-Speicher (SSD) austauscht.

Zwar sind die Preise für SSDs aufgrund von Lieferengpässen gestiegen, aber viele PC-Nutzer kaufen sich dennoch gebrauchte Markengeräte mit SSDs, weil sie bei so genannten Refurbishern meist qualitativ hochwertige und generalüberholte Business-Geräte zu Preisen bekommen, die sogar unter denen von oft mager ausgestatteten, neuen Consumer-PCs liegen.

Händler, die gebrauchte PCs verkaufen, eine Garantie auf solche Geräte geben und es Kunden ermöglichen, dass sie einzelne Komponenten wie SSDs nach ihrem Wunsch bestellen können, kennen keinen Absatzrückgang im PC-Markt. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall – und nicht nur an Weihnachten. Softwarebilliger.de hat nicht nur günstige Software wie Windows oder Office im Angebot, sondern bietet auch generalüberholte Business-Computer wie Desktops, Notebooks oder auch Gaming-PCs an.

Bildquelle: softwarebilliger.de

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