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Rasanter Preisanstieg bei SSDs macht PCs teurer

PC-Hersteller wie Lenovo und Chip-Riese Intel warnen vor steigenden PC-Preisen. Schuld daran ist die hohe Nachfrage bei Flashspeichern. Die Verknappung dürfte so schnell nicht vorbei sein.

Die Preise wichtiger Komponenten für Computer haben bereits Ende letzten Jahres kräftig angezogen und ein Ende des Preisanstiegs ist auch jetzt nicht in Sicht. Vor allem ein Trend sorgt für Beunruhigung in der IT-Branche: Die stetig steigende Nachfrage nach Solid-State-Laufwerken. Die wenigen SSD-Hersteller auf dem Weltmarkt kommen mit der Produktion kaum nach. Hinzu kommt, dass sie in erster Linie ihre Kapazitäten auf Business-SSDs verlegen, da die in Server- und Storage-Systemen zum Einsatz kommenden Flashspeicher höhere Gewinne abwerfen. Consumer-SSDs, die für Computer für Privatnutzer, Tablets oder Smartphones gedacht sind, werden so zusätzlich knapp. Die Folge: Die Preise steigen und verteuern die Geräte.

Allein im Schlussquartal 2016 sind Speicherchips um rund 30 Prozent teurer geworden. Und es kommt noch schlimmer: Im gerade zu Ende gegangenen ersten Quartal zogen die Preise weiter an, um rund 40 Prozent verteuerten sich allein SSDs. Neugeräte, aber auch gebrauchte PCs, bei denen Nutzer beispielsweise SSDs individuell zusammenstellen können, sind teurer geworden. Ein Ende des Preisanstiegs ist nicht in Sicht.

Lediglich die Flaute beim PC-Absatz könnte Computerhersteller dazu bewegen, die Preissteigerungen der Bauteile nicht gänzlich an Verbraucher weiterzureichen, da sonst die Nachfrage nach PCs weiter sinken könnte. Auf Dauer können es sich die PC-Hersteller aber die Preiszurückhaltung nicht leisten.

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Bildquelle: Samsung

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