Branchenbeobachter rechnen damit, dass die Preise für PCs weiter steigen werden. Erst im Herbst vergangenen Jahres gab es bei vielen Herstellern Preiserhöhungen. Schuld daran sind die stark gestiegenen Einkaufskosten vor allem für Arbeitsspeicher und SSDs. Wo Hersteller die Preise an Verbraucher nicht weitergeben, um keine Marktanteile zu verlieren, verbauen sie weniger leistungsfähige Komponenten in ihren Neugeräten oder statten sie mit kleineren Festplatten oder weniger RAM aus. Der Kunden bekommt also weniger für sein Geld.
Hintergrund der Preiserhöhungen: Vor allem Speicher werden knapp und damit teurer, weil große Speicherhersteller weniger Komponenten für Notebooks und Desktops produzieren und stattdessen ihre Kapazitäten mehr auf mobile Geräte oder Business–Systeme wie Server und Storage ausgerichtet haben. Außerdem geht die Nachfrage nach Consumer–PCs seit Jahren zurück. Marktbeobachter rechnen mit einem Anstieg der PC–Preise zwischen fünf und 20 Prozent. Aber auch Business–Geräte für Unternehmen würden teurer.
Eine gute und vor allem preisstabile Alternative ist der Kauf von gebrauchten PCs und Notebooks. Vor allem Business–Gerät gelten als robust und langlebig. Die meisten Geräte stammen aus dem Leasing, sind also schon abgeschrieben und werden durch Neugeräte ersetzt, obwohl sie technisch und auch optisch oft noch einwandfrei sind. Geräte von Markenherstellern wie Acer, Dell, Fujitsu, HP oder Lenovo werden von dafür spezialisierten Fachhändlern gründlich aufbereitet, mit einer Garantie versehen und in den Handel gebracht. Gebrauchte Hardware schont die Umwelt und übrigens auch den Geldbeutel.
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