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Support Ende von Windows 7 am 14.Januar

Microsoft stellt den Support für Windows 7 am 14.Januar 2020 ein. Rechner erhalten dann keine Sicherheitsupdates mehr und könnten von Hackern leicht mit Schadsoftware infiziert werden. Das BSI rät zum Wechsel auf aktuelle Betriebssysteme.

Denn das elf Jahre alte Microsoft-Betriebssystem Windows 7 wird ab dem 14. Januar 2020 nicht mehr vom Hersteller aktualisiert. Benutzen kann man seinen Windows 7-Rechner weiterhin. Microsoft wird ab diesem Zeitpunkt keine Sicherheitsupdates mehr zur Verfügung stellen. Auch nach dem 14. Januar 2020 werden freilich neue sicherheitskritische Lücken in Windows 7 entdeckt, nur geschlossen werden sie nicht mehr. Das Risiko einer Vireninfektion steigt dann erheblich, wenn Windows 7-Rechner weiter mit dem Internet verbunden werden.

Aus diesem Grund rät das BSI Nutzern dieses Betriebssystems, es danach nicht mehr zu verwenden und möglichst schnell auf andere aktuelle Betriebssysteme umzusteigen. Windows 10 dürfte für viele die erste Wahl sein.

Wie bei jeder Produktabkündigung von Microsoft ist damitz zu rechnen, dass nach dem Zeitpunkt des Support-Endes noch Millionen PCs weiter auf Windows 7 laufen werden, was Hackern den Zugriff auf die ungeschützen Computer erleichtern wird. Im Dezember war noch gut jeder vierte Windows-PC mit Windows 7 ausgestattet. Windows 10, das aktuelle Betriebssystem von Microsoft, hatte einen Anteil von fast 55 Prozent.

Ein Wechsel von Windows 7 auf Windows 10 ist normalerweise ohne Probleme möglich, wenn PCs die Systemanforderungen erfüllen. Neue Rechner anschaffen, wie das Microsoft empfiehlt, ist nicht unbedingt notwenig.

Windows 10 läuft laut Microsoft-Spezifikationen auf PCs mit Prozessoren ab 1 GHz oder einem SoC-System, ab 1 GB RAM und ab 16 GB freier Festplattenspeicher für ein 32 Bit-Betriebssystem, bzw. ab 2 GB RAM und ab 32 GB freier Festplattenspeicher für ein 64 Bit-Betriebssystem sowie Gratikkarte DirectX 9 oder höher mit WDDM 1.0 Treiber. Vor einem Upgrade auf Windows 10 oder einer Neuinstallation sollten Nutzen wie immer an eine Datensicherung denken. Am zuverlässigsten gelingt das Backup mit professioneller Software für wenig Geld, die softwarebilliger.de anbietet.

Bildquelle: Microsoft

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