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Cyberkriminalität geht neue Wege

Unentdeckte Angriffe auf Computernetzwerke mit technisch sehr komplexem Schadcode: Dahinter verbergen sich APT-Angriffe. Oft werden Cyberkriminelle nebenberuflich nach Feierabend aktiv.

Advanced Persistent Threat (APT) steht für fortgeschrittene, andauernde Bedrohung und das ist bei bestimmter Schadsoftware wörtlich zu nehmen. Denn Malware dieser Art ist gezielt auf ein bestimmtes Netzwerk zugeschnitten und besonders tückisch. Nach erfolgreichem Eindringen hinter die Firewall eines Computernetzwerks begibt sich der Feind erst einmal in einer Beobachterrolle. Gängige Antivirensoftware schlägt nicht an, das Opfer ahnt also nichts von einem bevorstehenden Angriff. APT tastet sich allmählich zum eigentlichen Ziel: Stetig neue Berechtigungen zu erlangen bis hin zu Administratorrechten, um dann die Kontrolle über das gesamte Netzwerk zu übernehmen. Das prominenteste Beispiel ist der Angriff auf das Netz des Deutschen Bundestages, das dabei zum großen Teil zerstört wurde.

Der anonyme Täterkreis wird immer größer, denn kriminelle Plattformen sind weltweit im Darknet verfügbar. Kriminelle Online-Aktivitäten werden für viele zu einer zweiten Einnahmequelle neben ihren Hauptberuf. Der ITK-Verband Bitkom schätzt den jährlichen Schaden durch Cyberkriminalität in Deutschland auf 51 Milliarden Euro. Das ist eine höhere Summe als die Haushaltsetats der Bundesministerien Verteidigung, Inneres und Justiz zusammengerechnet.

Während Unternehmen ihre Computernetzwerke mit sogenannten Intrusion Detection Systemen gegen APTs schützen können, sollten Einzelplatzrechner stets mit aktueller Antiviren-Software gegen Bedrohungen abgesichert werden. Bei uns können Sie günstige Antiviren Software kaufen.
Bildquelle: G Data

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