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Ebay schraubt kräftig an der Preisschraube

Ebay schraubt  kräftig an der Preisschraube

Mit einer statten Preissteigerung von 67 Prozent überrascht das Auktionsportal Ebay seine privaten Kunden. Nur Fahrzeuge und Boote sind von der Erhöhung der Maximalprovision ausgenommen.
Vor einem halben Jahr startete Ebay die Werbekampagne "Deutschland schraubt" mit der jungen TV-Moderatorin Lina Van de Mars (siehe Bild). Nun wissen private Verkäufer, was damit eigentlich gemeint ist: Es ist vor das Auktionshaus Ebay, das justiert und dreht und zwar am Preis.

Private Verkäufer müssen künftig deutlich höhere Verkaufsprovisionen bei teuren Artikeln zahlen. Das Online-Auktionshaus hat angekündigt, die maximale Verkaufsprovision von bislang 45 Euro auf 75 Euro anzuheben, eine Steigerung von 67 Prozent. Die neue Obergrenze der Verkaufsprovision hat Auswirkungen auf Artikel mit einem Verkaufspreis von über 500 Euro und gilt für alle Artikel, die ab dem 13. Februar  bei Ebay eingestellt werden. Ausgenommen sind lediglich Fahrzeuge, Sportboote und Flugzeuge. Die Grenze von 75 Euro greift bei Waren, die zu einem Preis von 833,98 Euro oder höher angeboten werden. Gewerbliche Händler, die ihre Waren über Ebay verkaufen, trifft die Preiserhöhung nicht.


Zugleich können private Verkäufer ab demselben Tag alle Angebotsbilder wie XXL-Fotos, Galerie Plus und Bilderpakete zu ihren angebotenen Waren kostenlos einstellen. Diese Aktion ist allerdings zeitlich begrenzt und gilt nur bis zum 1. Juni 2013.


Mittlerweile können Ebay-Verkäufer höhere Versandkosten beim Verkauf ihrer Waren ansetzen. Das Portal erlaubt nun Obergrenzen für den Versand von Briefen mit der Deutschen Post von 3 Euro statt bisher 2,50 Euro, beziehungsweise 2,50 statt 2 Euro bei Büchern und Warensendungen. Die Anpassung trägt den Preiserhöhungen der Deutschen Post zum Jahresanfang Rechnung.

Bildquelle: Ebay

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