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Google Street-View tourt wieder durch Deutschland

Google schickt seit dieser Woche wieder Autos in große Städte, die Aufnahmen von Straßen und Gebäuden machen. Widerspruch gegen die Aufnahmen ist nicht nötig.

Google Street-View geht auf Deutschland-Tour: Seit dieser Woche filmen Autos für den Google-Kartendienst Maps wieder ganze Straßenzüge in bundesdeutschen Großstädten, unter anderem in Hamburg, München, Frankfurt und Stuttgart. Dabei interessiert sich Google vor allem für Geschäfte, Hotels, sonstige Dienstleistungseinrichtungen sowie neue Straßenführungen. Die Bilder würden laut Google nicht veröffentlicht, sie dienten lediglich zur Ergänzung und Verbesserung des Kartendienstes Google-Maps. Eine Möglichkeit zum Einspruch der Veröffentlichung beispielsweise von Gebäuden fehlt daher und wird von Google nicht angeboten.

Google hat zugesichert, die bei den neuen Aufnahmen festgehaltenen Gesichter von Personen oder KFZ-Zeichen unkenntlich zu machen. Bilder oder Videos würden so behandelt, dass die persönlichen Daten dauerhaft verpixelt würden und nicht wieder hergestellt werden könnten. Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar bestätigte diesbezüglich Googles Informationen und gab Entwarnung.

Sollten Nutzer dennoch Aufnahmen bei Google-Maps finden, die datenschutzrechtlich problematisch sind und die Privatsphäre von Personen nicht ausreichend beachten, könnten sie die Aufnahmen Google melden. Der Internetkonzern informiert auf einer eigenen Webseite zum Thema Datenschutz und Sicherheit.

Bildquelle: Google

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