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Hacker missbrauchen Computer für Crypto-Mining

Die neue Angriffswelle aus dem Internet könnte Crypto-Mining werden. Hacker kapern Rechnerleistung und schürfen digitales Geld wie Bitcoin. Das könnte langfristig ertragsreicher sein als PCs zu verschlüsseln und Lösegeld zu erpressen.

Der IT-Sicherheitsanbieter Kaspersky geht davon aus, dass sich Hacker mehr und mehr auf Crypto-Mining verlegen und Rechnerleistung von Unternehmen und Privatpersonen illegal für das Schürfen von digitalen Währungen missbrauchen. Innerhalb eines halben Jahres sollen Hacker durch Crypto-Mining bereits sieben Millionen US-Dollar erzielt haben, berichten Experten von Kaspersky.

Das so durch Rechenleistung erzielte virtuelle Geld können die Schürfer in echte Währungen umtauschen. Diese neue Art der Cyberbedrohung habe das Potential, Randsomware abzulösen - also mittels Trojaner PCs zu verschlüsseln und Lösegeld für die Entsperrung zu verlangen. Bereits mehrere Millionen Rechner sollen mit Mining-Software wie XMRig infiziert sein. Die Tools verstecken sich oft auf unseriösen Seiten, können aber auch in zip-Dateien versteckt sein.

Einmal auf dem Computer platziert, laden Skrips weitere Programme nach und setzen die illegalen Miner vom Nutzer unbemerkt in Gang. Um Nutzer auf illegale Miner zu locken, setzten Hacker meist Shortlinks ein. Mittlerweile erkennen gute Antivirenprogramme solche Kurz-URLs und warnen Nutzern davor, die dahinterliegenden Webseiten zu besuchen.

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Bildquelle: Kaspersky

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