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Conficker-Virus: Behörde lässt PCs einfach verschrotten

170 völlig intakte Computer sind auf dem Müll gelandet, nur weil sie mit einem Virus verseucht waren. Rund 190.000 Euro für die Neuanschaffung von PCs hätte sich eine Behörde leicht sparen können.

Computer wegschmeißen, nur weil sie mit einem Virus infiziert sind, ist eher eine ungewöhnliche, weil sehr teure Sicherheitsmaßnahme. In jedem Fall ist das Vorgehen des Bildungsministeriums in Mecklenburg-Vorpommern höchst unprofessionell, das sich nun den Vorwurf der Steuerverschwendung gefallen lassen muss. 170 PCs der Behörde waren zwar mit dem gefährlichen Virus Conficker infiziert, man hätte diese Gefahr aber bannen können. Die völlig intakten PCs hätten leicht mithilfe einer Anti-Virensoftware kostengünstig wieder hergestellt werden können. Doch das Ministerium entschied sich für die Entsorgungsvariante und tauschte die Rechner kurzerhand gegen neue PCs aus.

Aufgefallen war die teure Aktion, die bereits 2010 stattfand, nun dem Landesrechnungshof. Denn die neuen Computer kosteten fast 190.000 Euro. Die Rechnungsprüfer monierten dies als unsachgemäßen Umgang mit Steuergeldern. Laut einem Bericht habe die Schulbehörde keine ernsthaften Alternativen zum Neukauf geprüft.

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Bildquelle: Paul-Georg Meister / Pixelio.de

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