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Fake-Shops prellen Kunden um Geld

Augen auf bei allzu günstigen Markenprodukten im Internet. Kriminelle bauen ganze Online-Shops nach und locken Kunden in die Falle.

Laut der Nachrichtenagentur dpa hat die Zahl so genannter Fake-Shops im Internet erheblich zugenommen. Online-Betrüger nutzen oft klingende Namen bekannter Firmen und stellen sie als Shop ins Netz. Dort bieten sie hochwertige Markenprodukte deutlich unter dem üblichen Preis an. Ziel ist es, Kunden zur Vorauskasse zu bewegen. Doch die vermeintlichen Schnäppchen werden nie geliefert.

Die Drahtzieher solcher Fake-Shops bleiben meist unbekannt, den Schaden trägt fast immer der geprellte Kunde. Die Strafverfolgung gestaltet sich schwierig, da die kriminellen Webseitenbetreiber meist außerhalb Deutschlands agieren. Derzeit warnt beispielsweise die bekannte Firma Vorwerk, Hersteller von Thermomix, vor über zehn verschiedenen Webseiten. Sie verwenden das offizielle Markenlogo und das Impressum des Herstellers. Auf den Seiten wird der Kassenschlager Thermomix weit unter dem offiziellen Preis angeboten. Eine Lieferung erfolgt aber nicht.

Die oft täuschend echten Nachbauten originaler Webseiten erschweren Kunden das Erkennen von Fake-Shops. Misstrauen sollten deutlich günstige Preise sowie die einzige Zahlungsvariante Vorauskasse wecken. Seriöse Händler bieten ihren Kunden verschiedene Zahlungsmöglichkeiten an: Kreditkarte, Paypal, Sofort-Überweisung oder sogar Rechnungskauf.

Die Webseite www.polizei-beratung.de gibt Tipps zum Schutz vor E-Commerce-Fallen im Internet und hilft Opfern von Fake-Shops weiter.

Bildquelle: Axa

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