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Gute Geschäfte mit Erpressungstrojanern werden 2017 noch besser

Locky, Petya, TeslaCrypt, GoldenEye und noch mehr raffiniertere Varianten von Ransomware warten 2017 auf Computernutzer. G Data rechnet mit einem sprunghaften Anstieg der immer ausgefeilteren Trojaner. Einige Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen mussten für Tage Operationen ausfallen lassen, Unternehmen kam an wichtige Daten nicht mehr heran, Privatnutzer saßen vor schwarzen Bildschirmen. Und alle zusammen starrten in die Monitore und lasen den freundlichen Hinweis, sie mögen doch bitte Lösegeld zahlen, um einen Code zu bekommen, der die verschlüsselten Daten entsperrt. Mit so genannter Ransomware wie Locky, Petya, TeslaCrypt oder GoldenEye haben Cyberkriminelle wahrscheinlich viele Hundert Millionen Dollar, respektive Bitcoin, erpresst. Die genaue Schadenshöhe kennt niemand, aber die hohe Zahlungsbereitschaft der Opfer zeigt: Erpressungstrojaner sind ein Erfolgsmodell der organisierten Netzkriminalität. IBM zufolge zahlen 70 Prozent der Betroffenen Lösegeld, um wieder an ihre gesperrten Festplatten und Daten heranzukommen.

Eine Entwarnung gibt es nicht. Es tauchten immer ausgefeiltere Varianten von Ransomware auf, beobachtet der Bochumer IT-Sicherheitshersteller G Data. Die Experten dort gehen für das kommende Jahr von einem deutlichen Zuwachs dieser Bedrohung aus.

Aber auch gezielte Angriffe auf Router, wie kürzlich bei mehr als 900.000 Kunden der Telekom, würden laut G Data in Zukunft zunehmen. Auch andere vernetzte Geräte (Internet of Things) werden Hacker im neuen Jahr verstärkt ins Fadenkreuz nehmen, sagen Sicherheitsexperten von G Data. Antivirensoftware von namhaften Herstellern wie G Data, Kaspersky oder Eset gibt es zum sofortigen Download bei softwarebilliger.de.

Bildquelle: G Data

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