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Hackerangriffe durch Office-Dateien nehmen zu

Neu ist der Verbreitungsweg nicht, aber die Zahl mit Schadsoftware infizierter Word- oder Excel-Dateien nimmt zu. Das Perfide: Die Mails mit infiziertem Anhang können sogar von bekannten Absendern stammen.

Die von Browserherstellern ergriffenen Sicherheitsmaßnahmen greifen, womit Hackern scheinbar der Weg zunehmend versperrt ist, über Browser-Exploits ihre gefährliche Schadsoftware auf die Computer der Nutzer zu bringen. Des einen Freud ist dagegen des anderen Leid. Denn nun benutzen Cyberkriminelle wieder verstärkt Office-Dateien als trojanische Pferde. Verschlüsselungsschädlinge verstecken sie wieder häufiger vor allem in Word-Dokumenten. Sicherheitsanbieter registrieren steigende Zahlen für diese lange schon benutzen Angriffsmuster.

Besondere Vorsicht ist angebracht. Wenn Mails unbekannter Absender mit Angang wie Rechnungen oder vermeintliche Sperrnachricht vom Amazon-Konto in der Mailbox ankommen, dürften viele Nutzer bereits gewarnt sein. Geben die Mails aber vor, von bekannten Kontakten zu stammen und sind sie auch noch einwandfrei in deutscher Sprache formuliert, wie Experten von Kramer IT warnen, dann ist der Betrug nicht so leicht zu erkennen.

Wie kann man seinen Computer vor infizierten Office-Dokumenten, die viele Nutzer per se als vertrauenswürdig behandeln, schützen? Zunächst einmal sollte auf keinem Rechner Antivirenschutz fehlen.

Makros sollten grundsätzlich deaktiviert sein, denn sie sind der einfachste Weg für einen Angreifer, um Office-Dokumente zu bewaffnen, schreibt "Datensicherheit.de". Wenn keine Makros aktiviert sind, erscheint ein Popup-Fenster, in dem der Benutzer aufgefordert wird, dieses anzuklicken. Dies ist einer von mehreren Sicherheitsmechanismen, die von Microsoft hinzugefügt wurden, um das Sicherheitsrisiko von Makros zu minimieren. Wenn man unsicher ist, sollte man Makros nach Aufforderung nicht aktivieren.

Daneben gibt es noch weitere Angriffspunkte wie in Office-Dokumenten eingebettete Flash-Dateien oder im Microsoft Equation Editor versteckter Schadcode. Antivirensoftware zum sofortigen Download bietet auch Softwarebilliger.de an: https://www.softwarebilliger.de/antivirus/
Bildquelle: Microsoft

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