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Im Urlaub Hackern keine Chance geben

Schutz vor Trojanern oder Geräteverlust im Urlaub beginnt schon vor Reiseantritt. Wir stellen die wichtigsten Maßnahmen vor.
br> Rund die Hälfte aller Computernutzer nimmt Smartphone oder Tablet mit in den Urlaub, das iPad ersetzt dabei oft die Digitalkamera. Die mobile Geräteausstattung hat unzweifelhaft Vorteile, doch Nutzer sollten sich auch der Gefahren bewusst sein, denn die mit dem Internet vernetzten Computer bieten Hackern ideale Voraussetzungen, um beispielsweise Kreditkartendaten oder Login-Angaben zu Shop auszuspionieren. Viele Mobilgeräte sind nämlich nur unzureichend gegen Cyberkriminelle oder Diebstahl geschützt, wie der Bochumer Hersteller für IT-Sicherheitssoftware G Data warnt. Folgende Tipps schützen vor bösen Überraschungen.

Vor der Abreise, PC auf den neuesten Stand bringen

IT-Security Software sollte auf keinem Gerät fehlen, egal ob Notebook, Smartphone oder Tablet. Ist ein Anti-Virus-Programm bereits geladen, ist ein Check sinnvoll, wann die Lizenz ausläuft. Viele Hersteller bieten in ihren IT-Security-Suiten den Schutz mehrerer Geräte an, was letztlich gegenüber Einzel-Lizenzen günstiger ist. Programme für Antivirus und Internet-Security können Sie günstig bei uns kaufen: Antiviren Software

Außerdem raten Experten dazu, dass Nutzer vor der Abreise alle wichtigen Updates durchführen sollten, um jeweils mit den aktuellsten Programm-Versionen ältere Sicherheitslücken zu beseitigen.

Diebstahl-Schutz aktivieren

Anwender sollten für den Fall eines Geräteverlustes vorsorgen und auf eine Security Software setzen, die einen Diebstahlschutz umfasst. So lässt sich das Gerät aus der Ferne orten, sperren und alle darauf gespeicherten Daten löschen. Bei Notebooks sollte die Festplatte verschlüsselt werden, sodass Diebe keine Chance haben, die gestohlenen Daten zu lesen.

Daten sichern

Bevor es in den Urlaub geht, sollte eine Sicherheitskopie aller gespeicherten Daten auf einem externen Speichermedium erstellt werden. Sperrnummern notieren: Urlauber sollten sich die Servicenummern von ihrem Mobilfunk-Anbieter sowie Kredit- und EC-Karten-Dienstleister merken. Im Fall eines Verlustes kann die betreffende Karte, der Surf-Stick oder das Mobilgerät umgehend gesperrt werden.

Öffentliche WLAN-Netze meiden

Auf die Nutzung kostenloser Hotspots am Flughafen, Bahnhöfen und im Hotel sollte verzichtet werden, da diese oft nur unzureichend abgesichert sind. Stattdessen sollten Urlauber beim mobilen Surfen auf eine UMTS-Karte setzen. Besondere Vorsicht sollten Urlauber in Internetcafés oder offenen Hotspots walten lassen. Auf Online-Banking, Einkaufen im Internet oder Downloads von persönlichen Daten verzichten hier vorausschauende Computernutzer. Denn Hacker haben es in öffentlichen WLANs besonders leicht, Daten auszuspähen und für kriminelle Zwecke zu verwenden. Funknetze deaktivieren: Aber auch außerhalb von Hotsports lauern Gefahren. Schnittstellen wie WLAN, Bluetooth oder NFC sollten Nutzer grundsätzlich ausschalten und nur dann aktivieren, wenn sie diese Funkverbindungen benötigen.

Kosten durch Roaming vermeiden

Böse Überraschungen drohen Nutzern mobiler Computer außerhalb von EU-Ländern, wenn sie den automatischen Aufbau von Datenverbindungen auf Smartphones oder Tablets nicht deaktivieren. Hier können hohe Kosten entstehen, weil viele Apps dauerhaft Daten empfangen oder senden, ohne dass der Nutzer dies merkt. Werden die Datenpakete über die Netzte teurer Anbieter im Ausland übertragen, kann sich die Telefonrechnung um mehrere Hundert Euro verteuern.

Bildquelle: E-Plus

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