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Jeder fünfte PC ist mit Schadsoftware infiziert

Die Zahl neuer Viren und Trojaner steigt unaufhörlich. Nutzer müssen selbst aktiv werden, um sich vor Internetbedrohungen zu schützen.

Zehn Millionen neue Schadprogramme zählte die Sicherheitsfirma PandaLabs Ende September und damit bereits mehr als im gesamten letzten Jahr. Die Bedrohungen durch Malware haben damit einen neuen Höchststand erreicht. Drei von vier der schädlichen Programme waren Trojaner, mit denen Cyberkriminelle die Rechner unbedarfter Nutzer kontrollieren und sensible Daten wie Konto- oder Kreditkarteninformationen abgreifen können.

Trotz dieser besorgniserregenden Entwicklung steht Deutschland sogar noch vergleichsweise gut dar: "Nur" jeder fünfte PC ist hierzulande infiziert. In China ist die Hälfte der Computer mit Schadsoftware ausgestattet. Der Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. - eco – ist noch nicht da, wo er hin will: nämlich die Nutzer für das Thema Internetbedrohungen zu sensibilisieren. Die Aufklärung greife zwar, sagt Markus Schaffrin von eco. "Dennoch bleibt nach wie vor viel zu tun. Die User müssen selbst aktiv werden", sagt Schaffrin.

Die Experten untersuchten die Einfallstore, wo Cyberkriminelle ansetzen, um sich Zugang zu Rechnern zu verschaffen. Bei etwa 22 Prozent aller geprüften Systeme waren die Internetbrowser nicht auf dem neuesten Stand. Bei den Plug-Ins, die 90 Prozent aller Infektionen ausmachen, lag die Zahl veralteter Versionen sogar noch höher: 38 Prozent nutzten alte Java-Versionen, bei 32 Prozent war Adobe PDF nicht auf dem neuesten Stand. Sicherheitsfachleute raten, stets aktuelle Updates durchzuführen und Antiviren-Programme zu installieren.

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Bild: Zurich Gruppe Deutschland

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