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Neue Welle des Verschlüsselungstrojaners Locky rollt auf Europa zu

IT-Sicherheitsanbieter Eset registriert aktuelle eine hohe Infektionsgefahr durch die Malware JS/Danger.ScriptAttachment.

Kaum ist die erste Welle des Trojaners Locky vorbei, rollt die nächste Flut der Randsomware-Familie auf Nutzer in Europa zu. Das Security-Center des Antivirenherstellers Eset meldet eine aktuell erschreckend hohe Zahl an JS/Danger.ScriptAttachment. Das Öffnen eines Anhangs einer E-Mail aktiviert einen Prozess, bei dem verschiedene Malware heruntergeladen und dann auf dem Gerät des Opfers installiert wird. Die Daten auf den Festplatten werden verschlüsselt, das Opfer soll Lösegeld zahlen und soll dann Schlüssel zum Entsperren der Dateien erhalten.

Die höchsten Erkennungsraten weisen laut Eset Luxemburg (67%), die Tschechischen Republik (60%), Österreich (57%), die Niederlande (54%), Großbritannien (51%) und Deutschland (48 %) auf. Deshalb rät Eset dazu, private und im Unternehmen genutzte Computer und Software stets auf dem neusten Stand zu halten. Ein aktuelles Antivirenprogramm ist genauso unerlässlich wie ein regelmäßiges Back-Up wichtiger Daten.

Günstige Antivirensoftware schützt Notebooks, Desktops und Smartphones vor Malware wie Locky. Außerdem sollten Nutzer vorsichtig sein, wenn sie E-Mails unbekannter Absender mit Anhängen bekommen.

Bildquelle: Eset

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