Softwarebilliger.de
Softwarebilliger.de

Prominente Schönheiten locken in die Falle

Für die Verbreitung von Trojanern oder anderer gefährlicher Viren verwenden Hacker gerne Prominente. Je schöner und bekannter, umso besser.

Suchanfragen nach prominenten Persönlichkeiten sind beliebt. Das wissen natürlich auch Hacker und wollen daraus Kapital schlagen. Sie platzieren Links zu manipulierten Webseiten, die dann unbemerkt im Hintergrund Schadcode auf die Rechner der ahnungslosen Besucher aufspielen. Immer wieder tauchen daher gefährliche Links bei Suchmaschinen auf. Um ihre Trefferquote zu erhöhen, verknüpfen Hacker ihre gefährlichen Sites mit besonders gesuchten Keywords von Prominenten.

Die IT-Sicherheitsfirma Bitdefender hat eine Liste von zehn Promis veröffentlicht, die bei Hackern als digitale Leimruten herhalten müssen. Es sind allesamt Frauen: Vor allem Schauspielerinnen und Sängerinnen. Unangefochten auf Platz ein steht Jennifer Aniston. 19,5 Prozent der Suchanfragen nach der Schauspielerin sind gefährlich. Dahinter folgt Sängerin Rihanna mit 16,3 Prozent sowie Disney-Sternchen Selena Gomez - mit 13,8 Prozent auf Platz drei. Miley Cyrus, bekannt aus der Fernsehserie Hannah Montana schafft es mit knapp 13 Prozent immerhin auf Platz vier der gefährlichsten Prominenten. Unter die Top-5 hat es auch gerade noch ihre Schauspielkollegin Scarlett Johansson mit 10,4 Prozent geschafft. Mit deutlichem Abstand auf Platz sechs der gefährlichsten Schönheiten im Web versuchen Hacker nach wie vor mit Marilyn Monroe Kapital zu schlagen. Die 50er-Jahre-Ikone bringt es auf 7,3 Prozent gefährliche Treffer. Sängerin Beyonce liegt mit 4,3 Prozent und Platz sieben deutlich dahinter, gefolgt von der US-Sängerin und Songschreiberin Katy Perry (knapp vier Prozent).

Den vorletzten Platz in der Gunst der Hacker nimmt laut der Promi-Liste von Bitdefender Sandra Bullock ein (3,1 Prozent). Gerade noch unter die gefährlichsten Promis schaffte es Pop-Ikone Lady Gaga mit 2,2 Prozent.

Schutz vor gefährlichen Links bietet übrigens Antivirenschutz-Software an. Die meisten Hersteller haben einen so genannten URL-Blocker integriert. Dabei wird der Zugriff auf Webseiten verhindert, die gefährlichen Code enthalten. Per Download erworbene Antivirus-Programme schützen sofort vor Bedrohungen aus dem Netz.

Günstige Antivirenprogramme.

Bildquelle: Heinz Dahlmanns / Pixelio.de

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.