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Smartphone-Cyberattacken um 40 Prozent gestiegen

Antivirus für mobile Endgeräte wird immer wichtiger, denn Hacker verlegen ihr Handwerk zunehmend auf Smartphones und Tablets. Sie haben es vor allem auf persönliche Daten der Nutzer abgesehen.

IT-Sicherheitsanbieter Avast stellt in einer neuen Studie einen rasanten Anstieg von Hackerangriffen auf Smartphones und Tablets fest. Demnach seien mobiler Cyberattacken um 40 Prozent angestiegen - von durchschnittlich 1,2 Millionen auf 1,7 Millionen Angriffe pro Monat. Die gefährlichsten Bedrohungen wurden dazu konzipiert, persönliche Daten auszuspionieren und zu stehlen. Avast nennt vor allem drei Top-Angriffsstrategien der Hacker:

1. Rooters: Sie beantragen einen Root-Zugriff für das Smartphone oder nutzen Exploits, um Zugriff zu erhalten. Dadurch erlangen sie die Kontrolle über das Gerät, um Nutzer auszuspionieren und Informationen zu stehlen.

2. Downloaders: Auch Droppers genannt, nutzen Strategien des Social Engineerings, um Opfer dazu zu verleiten, weitere schädliche Apps zu installieren. Sie zeigen üblicherweise auch Vollbildwerbeanzeigen, selbst außerhalb der App. Diese Anzeigen sind oft auch mit dubiosen Seiten verlinkt.

3. Fake Apps: Gefälschte Apps geben sich als echte aus, um Downloads zu generieren und Nutzern schädliche Werbungen anzuzeigen.

Erst vor wenigen Wochen warnte der Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI), Arne Schönbohm, vor den Gefahren mobiler Bedrohungen. Die Geräte seien oft nur unzureichend geschützt und würden so zur leichten Beute für Cyber-Kriminelle, sagte Schönbohm in einem Interview der Zeitung Bild. Schutz vor Internetbedrohungen bieten Antivirus und Internet-Security für mobile Endgeräte. Die sollten auf keinem Endgerät fehlen.

Bildquelle: BSI

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