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Trojaner: Falsche Ikea-E-Mail von Hackern

Perfekte Fälschung und doch ein gefährlicher Fake. Die angebliche Ikea-E-Mail enthält einen Trojaner.

Sicherheitsexperten warnen vor einer neuen Welle gefährlicher E-Mails. Hacker missbrauchen dabei das allseits bekannte Möbelhaus Ikea und versenden angebliche Rechnungen, die als Zip-Datei der E-Mail beigefügt sind. Offenbar handelt es sich um perfekte Fälschungen: Selbst für geschulte Augen ist die Post der Cyberkriminellen kaum von Original-E-Mails zu unterscheiden. In den E-Mails werden vermeintliche Bestellungen bestätigt und deren Anlieferung angekündigt sowie eine Zahlung gefordert. Im Anhang befindet sich eine ZIP-Datei, welche ein vermeintliches PDF mit der Bestellung enthält. Allerdings versteckt sich dahinter ein anderes Dateiformat, nämlich ein .pif-Format.

Sobald der User die Datei öffnet, infiziert sich der Rechner mit dem darin enthaltenen Trojaner. Dieser kann den Rechner ausspionieren. Das .pif-Format ist ein altes übliches MS-DOS Dateiformat vergleichbar mit .exe-Anwendungen und wird heutzutage häufig von Hackern verwendet, um PCs zu infizieren und unter ihre Kontrolle zu bringen.

Die infizierte E-Mail sollten Empfänger sofort löschen und auf keinen Fall den Anhang zu öffnen. Außerdem sollten Nutzer ein Antiviren-Programm verwenden und stets aktuell halten.

Bildquelle: Ikea

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