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Trojaner: Hacker erpressen Smartphone-Nutzer

Der so genannte BKA-Trojaner ist wieder im Umlauf: Cyberkriminelle sperren Smartphones und verlangen Lösegeld.

Computernutzer kennen die überaus lästigen Trojaner BKA, GVU oder BSI, die den PC sperren und gegen Zahlung eines Lösegeld angeblich wieder freigeben. Diese Erpressungsmethoden der Cyberkriminalität verlagern sich nun zunehmend auf die mobile Welt der Smartphones. Der aktuelle Trojaner Koler.A sperrt den Bildschirm von Smartphones und Tablets und gibt an, sie gegen Zahlung von 150 Schweizer Franken wieder zu entsperren. Experten raten von einer Zahlung ab, da die Manipulation auch dann nicht beseitigt wird, wenn ein Nutzer der Forderung nachkommen sollte.

Die Infektion mit einem Trojaner für Android erfolgt in der Regel durch Installation einer App, die den Schadcode auf das mobile Gerät überträgt. Im Gegensatz zu Apps im Google Play Store sind andere Download-Portale für die kleinen Programme mit Vorsicht zu genießen. Die manipulierten Apps werden meist über unseriöse Portale wie Tauschbörsen gestreut.

Sicherheitsexperten raten zur Installation eines Virenscanners auf Smartphones oder Tablets, die vor gefährlichen Apps warnen. Der aktuelle Trojaner Koler.A lasse sich nach Angaben von Chip-Online deinstallieren, wenn man ein mobiles Gerät im abgesicherten Modus startet und die App anschließend entfernt.

Aktuellster Virenschutz sollte auf keinem PC oder Smartphone fehlen

Bildquelle: G Data

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