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Warnung vor Antivirensoftware von Kaspersky

Das BSI rät von Sicherheitssoftware von Kaspersky ab. Russland könnte Druck auf den Hersteller ausüben. Das Unternehmen wehrt sich zwar, dennoch steigen viele Nutzer auf  Wettbewerber wie Bitdefender um.

Seit die oberste bundesdeutsche IT-Sicherheitsbehörde BSI vor dem Einsatz von IT-Security-Suites von Kaspersky Mitte März gewarnt hatte, verliert das Unternehmen Kunden. Wegen Sanktionen durch die meisten Länder gegen Russland befürchtet die Behörde, dass die russische Regierung Kaspersky zwingen könnte, Daten und Zugangsberechtigungen zu Kundennetzwerken herauszugeben. Zwar gibt es aktuell keine Beweise für diese theoretische Gefahr. Zudem hat Kaspersky schon vor einigen Jahren eine globale Transparenzoffensive gestartet und wirbt um Vertrauen. So würde der Quellecode der Software von unabhängigen Experten geprüft und die Datenspeicherung und -verarbeitung für europäische Kunden in die Schweiz verlagert. Aufgrund der aktuellen politischen Lage aber ist das Misstrauen dennoch groß.

So meldet das Vergleichsportal Idealo, dass die Nachfrage nach Kaspersky-Sicherheitssoftware seit der BSI-Warnung am 15. März 2022 um rund 40 Prozent gefallen sein soll. Die Produkte der Wettbewerber dagegen würden sehr stark nachgefragt. Davon profitieren vor allem Bitdefender, aber auch andere Anbieter wie beispielsweise Norton.

Die Schweizer IT-Sicherheitsbehörde NCSC (Nationale Zentrum für Cybersicherheit) beurteilt den Einsatz russischer Software anders als das deutsche BSI. Man spreche grundsätzlich keine Empfehlung für oder gegen Produkte aus und  erklärt: "Es besteht immer die Möglichkeit, dass Staaten Einfluss auf die Software-Entwicklung oder Manipulation von Produkten nehmen."

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Bildquelle: Kaspersky

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