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Ende von Windows XP. Hackern keine Chance geben!

Das Risiko eines Hackerangriffs steigt, seit Microsoft keine Patches mehr für Windows XP ausrollt. Nutzer sollten Vorkehrungen treffen.

Lange genug hat Microsoft seine Nutzer auf das Ende des Klassiker-Betriebssystems Windows XP und die Version Office 2003 der Büroanwendungen vorbereitet. Am 8.April war es nun soweit. Der Konzern stellt die Unterstützung von XP und Office 2003 endgültig ein. Das bedeutet: Microsoft wird keine neu auftretenden Sicherheitslücken durch Patches für XP oder Office 2003 schließen.

Ein Betrieb von PCs ist auch nach dem Support-Ende am 8.April 2014 möglich, und Millionen Nutzer werden auch weiterhin Rechner mit Windows XP betreiben. Sie gehen allerdings ein erhöhtes Risiko ein, Opfer eines Hackerangriffs zu werden. XP-User, die nicht auf ein aktuelles Betriebssystem, zum Beispiel Windows 7, umsteigen wollen, sollten Vorkehrungen treffen.

Zum Beispiel ein System-Update durchführen, damit der Rechner auf dem aktuellsten Stand ist. Unter den Menüpunkten Systemsteuerung/System befindet sich der Befehl Windows-Update. Wichtig: Nutzer sollten unbedingt auf einen Virenschutz achten, der weiterhin XP unterstützt. Große Hersteller wie Avira, G Data, Kaspersky oder Symantec werden für XP noch mindestens ein Jahr, also bis April 2015, ihren Virenschutz auch für XP-Rechner optimieren. Ganz verlassen sollten sich Nutzer auf die Security-Software dennoch nicht. Denn Antivirenschutz und Systemintegrität sind zwei eng miteinander arbeitende Faktoren. IT-Sicherheit ist nur so gut, wie sie das schwächste Glied in der Kette gegen Internetangriffe verteidigen kann.

Zusätzlichen Schutz gewährt die richtige Firewall von Windows (oder Drittanbietern). Wer hier den Haken bei "Keine Ausnahme zulassen" setzt, sperrt Anfragen von außen und erhöht so den Schutz vor Manipulationen. Nutzer sollten sich zudem von Programmen trennen, die sie nicht mehr benötigen (Löschen unter Systemsteuerung/Software). Das gilt auch für Anwendungen, die der Hersteller nicht mehr für Windows XP aktualisiert. Denn jedes installierte Programm ist ein potenzielles Einfallstor für Cyberkriminelle.

Wer seinen XP-Rechner sicher betreiben will, ihn aber nicht durch ein neues Gerät ersetzen möchte, kann auf Windows 7 umsteigen. Sofern die Hardwarespezifikationen ausreichen, ist Windows 7 bei uns ab 39,90 Euro zu haben (Home Premium Version - Stand 09.04.2014).

Softwarebilliger.de bietet günstigen Anti-Virenschutz an. Am sichersten ist ein Wechsel auf ein aktuelleres Windows-Betriebssystem. Auch hier bietet Softwarebilliger.de günstige Betriebsysteme an.

Bildquelle: Softwarebilliger.de

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