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Fotobearbeitung für Profis und Einsteiger

Es muss nicht immer Photoshop von Adobe sein, denn viele günstige Programme für die Bildbearbeitung reichen vollkommen aus. Selbst Profis bieten preiswerte Photoshop-Konkurrenten viele Möglichkeiten.

Platzhirsch Adobe mit Photoshop CC ist jedem Grafiker und Amateur in Sachen Bildbearbeitung ein Begriff. Es muss aber nicht immer das Programm vom Platzhirsch sein. Computer Bild hat acht Programme ab 16 Euro getestet. Fazit: Sie sind für Einsteiger absolut überzeugend, aber auch Profis können mit ihnen zufrieden sein. Bei einzelnen Funktionen sei die Adobe-Konkurrenz sogar besser.

So lassen sich etwa mit Capture One Fotos mithilfe der SpeedEdit-Funktion noch schneller anpassen. Bei PhotoLab ist wiederum die Auswahl einzelner Bildbereiche für begrenzte Korrekturen einfacher. Und selbst der günstige Photo Commander 16 enthält einen Werkzeugkasten, der für viele Fotografen locker reicht.

Ebenfalls bemerkenswert, schreiben die Tester: In viele kleinere Programme wie Photoshop Elements oder Photo Commander sind Assistenten integriert. Sie nehmen den Nutzer an die Hand, wenn er etwa eine Collage, ein HDR-Bild mit erweitertem Kontrastumfang oder ein Panorama erstellen will. Auch künstliche Intelligenz (KI) sei nun Bestandteil vieler Programme. Sie hole auf vielen Aufnahmen noch mehr heraus. Nachteil: KI-Techniken sind rechenaufwendiger. Es dauert länger, bis die Bilder bearbeitet sind.

Den Testsieg holte sich Photoshop CC mit dem größten Funktionsumfang. Wer den nicht braucht, finde im Preis-Leistungs-Sieger Ashampoo Photo Commander 16 ein günstiges und einfach zu bedienendes Programm mit allen wesentlichen Features.

Der vollständige Vergleichstest ist in Computer Bild, Ausgabe 14/2021, erschienen.

Bildquelle: Ashampoo

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