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Defekte Smartphone-Ladebuchse: Samsung weit vor Apple

Gleich nach Display- und Akkuschäden rangieren defekte Ladebuchsen an dritter Stelle bei Smartphone-Reparaturen. Dabei gäbe es eine ganz einfache Lösung, um diesen kleinen Schaden mit doch hohen Instandsetzungskosten zu verhindern.

Ein Smartphone-Akku wird in der Regel einmal täglich geladen, bei Vielnutzern auch gerne öfter. So ist es nicht verwunderlich, wenn Werkstätten wie Clickrepair täglich viele Ladebuchsen zu reparieren haben. Erstaunlich auch: Wenn das Smartphone nicht mehr lädt, vermuten viele Nutzer erst einmal einen Akku-Schaden. Das muss aber nicht der Grund sein. Ein simpler Kabelbruch oder eben eine beschädigte Ladebuchse können die Ursache dafür sein.

Besonders viele dieser Defekte registriert Clickrepair bei Samsung-Modellen. Die häufigsten Schäden an der Ladebuchse treten beim Samsung Galaxy S6 auf, nämlich 14 Prozent aller bei diesem Modell erfassten Schäden. Beim direkten Konkurrenzmodell, dem iPhone 6s, sind die Zahlen deutlich niedriger: Lediglich knapp vier Prozent. Damit geht die Ladebuchse des Galaxy S6 vier Mal so häufig kaputt. Apples Lightning-Anschluss ist hier wohl dem Mini-USB-Port überlegen.

Die Reparaturkosten für einen Ladebuchsen-Austausch sind zwar im Vergleich zu Display-Schäden eher gering. Sie schlagen laut Clickrepair im Durchschnitt mit 69 Euro bei einem Samsung-Gerät zu Buche, rund 10 Euro günstiger ist der Defekt bei Apple iPhones behoben.

Dabei könnte man Probleme mit den strapazierten Ladebuchsen einfach lösen, indem Nutzer kabellos per Induktion ihre Smartphones aufladen. Neuere Modelle sind dafür ab Werk ausgerüstet, für ältere Smartphones gibt es Nachrüstungen, die unter 10 Euro kosten. Durchgesetzt hat sich drahtloses Laden bis heute indes nicht. Clickrepair wird es freuen.

Bildquelle: mfk

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