Erfreuliche Entwicklung in Sachen IT-Sicherheit: Über 90 Prozent aller Smartphone-Nutzer schützen mittlerweile ihr Gerät vor unbefugtem Zugriff Dritter und richten eine Zugriffssperre ein. Noch vor zwei Jahren hatten lediglich sieben von zehn Nutzern ihre Smartphones entsprechen abgesichert, berichtet der Digitalverband Bitkom. Damit ist das Bewusstsein insgesamt gestiegen, die zu digitalen Alleskönnern mutierten Smartphones zu schützen. Die Mehrheit derjenigen, die einen Zugriffsschutz verwenden, entscheidet sich für eine Passwort- oder Zahlencode-Abfrage (74 Prozent). Ein Drittel (33 Prozent) nutzt eine Musterabfrage, um das Telefon zu entsperren. Dabei fordert das aktivierte Smartphone den Benutzer auf, ein vordefiniertes Muster mit dem Finger auf dem Display nachzuzeichnen. Rund ein Viertel (23 Prozent) schützt das Smartphone mittels Fingerabdruck. Dieser sei die sicherste Methode, rät der Bitkom.
Egal ob mit oder ohne Fingerabdruckscanner: Smartphone-Nutzer sollten zusätzlich ein sicheres Passwort oder einen Zahlencode verwenden, um das Gerät zu entsperren. Der Bitkom gibt folgende Tipps für eine hohe Smartphone-Sicherheit:
Zugriffsschutz allein ist aber noch keine sichere Nutzung des Smartphones, insbesondere nicht vor Internetbedrohungen. Erst mit einem Viren- und IT-Schutz für Smartphones können Nutzer weitgehend sicher im mobilen Internet surfen oder mobil E-Mails abrufen. Wie PCs so sollten auch mobile Geräte vor Malware wie Trojaner ab gesichert werden.
Tipp: Für kleinere Unternehmen bietet Hersteller Eset einen Multidevice-Schutz an, das 5 PCs, 5 mobile Geräte und einen File-Server absichert. Privat-Nutzer können auch eine günstige Einzellizenz erwerben.
Eset Mobile Security