Höchstens 6,82 und keine 30 Euro mehr: Wer den Provider wechselt und seine alte Handynummer behalten will, kann das jetzt ohne hohe Kosten tun. Bei Prepaid-Verträgen sollte man achtsam sein.
Für mehr Wettbewerb unter Mobilfunkanbietern hat die Bundesnetzagentur gesorgt. Hohe Gebühren für die Portierung der alten Handynummer zu einem neuen Anbieten gehören der Vergangenheit an. Seit 20. April darf die Übertragung höchstens 6,82 Euro kosten. Viele Provider verlangten zuvor rund 30 Euro. Die von der Behörde angeregte freiwillige Senkung auf ein für die Netzbetreiber kostendeckendes Niveau haben viele Provider abgelehnt. Daher reagierte die Bundesnetzagentur und setzte kurzerhand eine Obergrenze.
Trotz der nunmehr auf maximal 6,82 Euro gesenkten Kosten für eine Rufnummernmitnahme bieten einige Provider nach wie vor deutlich höhere Gutschrift an, wenn ein neuer Kunde einen Vertrag abschließt und die alte Nummer mitnehmen will. Mit dem Wechsel des Providers können Mobilfunkkunden also jetzt sogar noch mehr sparen.
Aber Vorsicht bei Prepaid-Tarifen: Will ein Prepaid-Kunde wechseln und die alte Nummer mitnehmen, sollte er darauf achten, dass noch mindestens 6,82 Euro Restguthaben für die Portierungsgebühr vorhanden ist, bevor der Wechsel eingeleitet wird. Weist das Konto ein geringeres Guthaben auf, muss aufgeladen werden. Ärgerlich ist es dann, wenn die Guthabenkarte erst ab 15 Euro anfängt.
Bildquelle: Vodafone
Handynummer mitnehmen wird günstiger
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