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Neue Datenuhren von Samsung

Samsung hat zwei neue Modelle seiner Smartwatch Gear vorgestellt. Zum Einsatz kommt aber nicht etwa Android, sondern Tizen.

Mit gleich zwei neuen Modellen, Galaxy Gear 2 und Galaxy Gear 2 Neo, rüstet sich Samsung für den erwarteten Boom einer neuen Computergeräte-Klasse: Datenuhren. Beide Modelle wurden im Design verbessert und technisch aufgerüstet. Es gibt sie in verschiedenen Farben, und der bei der ersten Generation der Smartwatch kritisierte Akku hält laut Samsung jetzt länger durch: Bei typischer Nutzung zwei bis drei Tage. Bei Galaxy Gear 2 hat Samsung die 2-Megapixelkamera nun in das Gehäuse der Uhr und nicht mehr im Armband integriert. Galaxy Gear 2 Neo besitzt keine Kamera. Das Super-Amoled-Display ist 1,63 Zoll groß, die Uhren sind gegen Staub und Wasser geschützt. Im Inneren arbeitet ein 1-Gigahertz-Zweikernprozessor, als RAM kommt ein 512 Megabyte großer Arbeitsspeicher zum Einsatz. Der interne Speicher hat eine Kapazität von vier Gigabyte.

Die neuen Galaxy Gear 2-Modelle verfügen über Bluetooth- und Headset-Anschluss, so dass die Uhren auch als MP3-Player eingesetzt werden können. Jogger können außerdem auf integrierten Beschleunigungs- und Pulsmesser zugreifen, der Lagesensor macht Geotracking möglich. Zudem hat Samsung seinen neuen Datenuhren einen Infrarot-Sensor spendiert. Damit lassen sich Unterhaltungsgeräte zuhause fernsteuern.

Eine Überraschung gibt es bei der Wahl des Betriebssystems. Samsung verwendet in beiden Modellen das Linux-Programm Tizen. In der ersten Generation der Smartwatch kam noch Googles mobiles Betriebssystem zum Einsatz. Galaxy Gear 2 und Galaxy Gear 2 Neo sollen dennoch mit vielen Android-Smartphones kompatibel sein, sagt Samsung. Verkaufsstart der neuen Modelle ist im April. Preise gab Samsung noch nicht bekannt.

Bildquelle: Samsung

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