Erstkäufer von Handys nennt Nokia die Zielgruppe, die solche Billigmodelle schätzen. Mit Nokia 105 hatte die Microsoft-Tochter Nokia in der Vergangenheit durchaus Erfolg: 80 Millionen dieser mobilen Telefone verkaufte der Konzern. Vor allem in Entwicklungsländern laufen diese Handys recht gut, aber auch in westlichen Märkten gibt es genügend Verbraucher, die ein Handy nur dazu nutzen wollen, für was es einmal erfunden wurde: zum Telefonieren. Auch als Zweithandy beispielsweise auf Urlaubsreisen sind diese Sparwunder begehrt. Nun kommt in diesem Monat eine neue Version von Nokias Billig-Handy in ausgewählten Ländern auf den Markt. Die Vorgänger werden derzeit online unter 20 Euro gehandelt.
Nokia hat einige Details an den neuen Handys verbessert, so beispielsweise die Bedienbarkeit. Erstmals kommt auch eine Version mit Dual-SIM auf den Markt, Nutzer können also zwischen zwei SIM-Karten wählen und damit zwei Telefonnummern in einem Handy nutzen. Das kann vor allem im Ausland praktisch sein, wenn eine günstige Prepaid-Karte eines lokalen Netzbetreibers gekauft wird. Wer das Dual-Band-fähige Spar-Handy in den USA nutzen will, muss zur Single-SIM-Variante greifen, denn nur dieses Handy unterstützt das in den USA auf 850/1900 MHz basierende GSM-Netz.
Der Adressspeicher fasst nun bis zu 2.000 Kontakte, die Sprechzeit beträgt 15 Stunden, das Nokia 105 hält im Stand-by-Modus laut Nokia bis zu 35 Tage aus. An Bord sind mit Snake Xenzia und Bubble Bash 2 auch zwei Spiele vorinstalliert. Das neue Dual-Band Nokia 105 gibt es in den Farben Cyan, Weiß und Schwarz. Microsoft nennt einen Preis von 20 US-Dollar ohne Steuern und etwaigen Zuschüssen.
Günstiges Smartphone-Zubehör wie Ladekabel für Apple iPhone oder Hüllen gibt es bei uns.