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Smartphone und Tablet vor Hitze schützen

Ab 30 Grad kann es kritisch und teuer werden, denn Lithium-Ionen-Akkus oder Plastik in mobilen Computern vertragen keine dauerhafte Hitze. Eine beliebte Nachlässigkeit im Sommer lässt die Geräte besonders schnell verschleißen.

Mobile Computer sind so gebaut, dass ihnen Temperaturschwankungen eigentlich nicht viel ausmachen. Sowohl die verbauten technischen Komponenten wie auch die verwendeten Materialien in Smartphones, Tablets oder Notebooks sind meist robust gegen Außeneinwirkungen. Die Industrie gibt einen idealen Arbeitsbereich an, der meist zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Der Maximalwert aber ist in Deutschland im Sommer schnell überschritten – zum Nachteil der Lebensdauer vor allem von Akkus.

Der TÜV Rheinland informiert, dass bei direkter Sonneneinstrahlung und Wärme deutlich über 30 Grad chemische Reaktionen in den verbauten Lithium-Ionen-Akkus ausgelöst werden können. Die Folge: Die Akkus altern schneller und verlieren an Leistungsfähigkeit. Und das kann teuer werden, da die Akkus in fast allen neuen Smartphones verklebt sind und in einem Fachgeschäft ausgetauscht werden müssen. Kostenpunkt: Beim Samsung Galaxy S 10 rund 80 Euro, beim meist verbreiteten Apple iPhone, dem Modell 7, werden rund 60 Euro fällig.

Noch teurer wird es, wenn Display und /oder Plastikteile über einen längeren Zeitraum große Hitze ausgesetzt werden. Dann können dauerhafte Schäden auftreten.

Der Klassiker im Sommer: Nutzer vergessen ihre mobilen Computer im Auto, wo leicht Temperaturen von 70 Grad erreicht werden können. Eine solche Nachlässigkeit sollte man sich nicht erlauben. Die modernen, sehr flachen Geräte verfügen nämlich nicht über eine aktive Lüftungsfunktion, sie können Hitze also nicht mit Lüftern ableiten wie beispielsweise Laptops oder PCs. Deshalb sollten sie im Hochsommer auf keinen Fall im Auto zurückgelassen werden.

Heizen sich Akkus kurz nach Beginn des Aufladens ungewöhnlich schnell auf, ist das ein Indiz für einen beginnenden Defekt. Wer seine Smartphone-Temperatur automatisch überwachen und unnötig Hitze verursachende und damit Strom verbrauchende Anwendungen regulieren lassen will, kann so genannte CPU-Kühler wie Cooling Master in den Stores von Google oder Apple herunterladen und einsetzen.

Bildquelle: Vodafone

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