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So schützen Hüllen vor Smartphone-Crash

Ohne Schutzmaßnahmen gehen Smartphones bei einem Sturz doppelt so häufig kaputt wie mit Schutz. Wer allerdings zur falschen Hülle greift, muss dennoch mit Schäden rechnen. 5.000 Handynutzer hat das Reparaturportal Clickrepair zu ihren Schutzmaßnahmen gefragt und dabei festgestellt, dass Smartphones ohne eine Schutzmaßnahme fast doppelt so häufig kaputt gehen wie mit Schutz.

29,1 Prozent aller ungeschützten Geräte weisen bei einem Sturz Schäden auf - mit einer Schutzhülle sind es hingegen nur 14,6 Prozent. Acht von zehn Geräten werden mit einer Hülle oder Folie geschützt. Die Nutzer wissen also offensichtlich, dass Smartphone-Reparaturen nach einem Sturz teuer sind und sie deshalb ihre Geräte schützen.

Doch wie sehr schützen Hüllen wirklich? Auf dem Markt gibt es nämlich viele Varianten von Schutzhüllen: Flipcases, Softcases, Hardcases und Handytaschen. Diese gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Materialen. "Ein guter Schutz muss nicht zwingend teuer sein. Flipcases bieten dabei den größten Schutz, da sie das Smartphone von allen Seiten schützen und so ein möglicher Schaden bei einem Sturz minimiert wird," rät Marco Brandt, Experte von Clickrepair.

Wenig überraschend ist, dass die meisten iPhone-Besitzer ihre Geräte schützen, schließlich verlangt Apple auch saftige Preise. Die Smartphones von Nokia werden hingegen seltener geschützt - lediglich 62 Prozent. Der schwedische Hersteller zeigt dennoch Stärke in Sachen Robustheit: Nur 27 Prozent der ungeschützten Nokia Geräte weisen laut Clickrepair Schäden bei einem Sturz auf - bei Apple hingegen 32 Prozent. Noch schlechter schneidet Sony mit 37 Prozent ab. Zum Vergleich mit Schutzhülle ist die Anzahl an Sturzschäden bei fast allen Herstellern um die Hälfte geringer.

Bildquelle: Kroll Ontrack

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