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Games-Freunde fiebern Messe Gamescom entgegen

Ab dem 5. August ist Köln wieder das Mekka der Gamer. Mehr als die Hälfte aller Bundesbürger schätzen die positiven Effekte von Computerspielen.

Kommenden Monat blicken Freunde des Computerspiels wieder nach Köln. Am 5. August öffnet in der Domstadt die Gamescom ihre Tore. Der erste Tag ist für Fachbesucher reserviert, ab 6. August können sich dann Spieler drei Tage lang über die neuesten Trends auf dem Markt für Computerspiele informieren.

Konsolen- und PC-Spiele, vernetzte Games oder mobile Spiele auf Smartphones und Tablets gehören fest zum Alltag vieler junger und älterer Bundesbürger. Viele Nutzer denken positiv über Computerspiele. Sie sollen die Geschicklichkeit und das Denkvermögen stützen. Dieser Ansicht ist immerhin die Hälfte aller Bundesbürger ab 14 Jahren, wie eine Umfrage im Auftrag des ITK-Verbands Bitkom zeigt.

Vor allem die jüngeren Gamer sind von den positiven Wirkungen überzeugt: Etwa drei von vier Bundesbürgern zwischen 14 und 29 Jahren sowie 53 Prozent der 30- bis 49-Jährigen stimmen dem ebenfalls zu. Aber selbst rund 41 Prozent der 50- bis 64-Jährigen und 38 Prozent der über 65-Jährigen sind dieser Meinung. Zudem gibt es ernsthafte Spiele, sogenannte Serious Games und reine Lernspiele, die den Spaß mit der Vermittlung von Wissen verbinden. Laut Umfrage meint jeder vierte Deutsche außerdem, dass Computer- und Videospiele die Medienkompetenz fördern würden.

Der gemeinsame Spielspaß steht meist im Vordergrund. 46 Prozent der Deutschen finden, dass Video- und Computerspiele unterhaltsam sind, wenn man sie zusammen mit der Familie spielt. Weitere 42 Prozent sagen dasselbe über Gaming mit ihren Freunden. Insbesondere bewegungsgesteuerte Spielkonsolen für Sport- und Partyspiele bieten diesen gemeinschaftlichen Unterhaltungswert. Aber selbst wenn sich Gamer nicht am selben Ort befinden, vernetzen sie ihre Geräte oft durch schnelle Internetverbindungen und spielen online miteinander.

Bei älteren Bundesbürgern überwiegt zwar noch eine gewisse Skepsis. Das hängt aber oft mit der fehlenden Erfahrung zusammen. Jeder zweite der über 65-Jährigen meint, dass Computerspiele soziale Kontakte eher verhindern.

Solche Vorurteile lassen sich abbauen, auch wenn man nicht nach Köln zur Gamescom reisen kann, um sich die neueste Hardware und brandaktuelle Spieletitel anzuschauen. Viele bekannte Spiele, darunter Blockbuster wie Call of Duty, lassen sich nämlich günstig kaufen.

Bildquelle: Gamescom

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