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So viel Spielefans wie noch nie auf der Gamescom

Mehr Besucher als die kommende Internationalen Funkausstellung IFA erwartet, waren zur Computermesse Gamescom nach Köln gekommen. Neben viel Hardware gibt der Gaming-Branche vor allem E-Sport viel Auftrieb. Gamer warten gespannt, was Google im November präsentieren wird.

Die weltgrößte Computerspielemesse Gamescom endete mit einem neuen Besucherrekord. 373.000 Spiele-Fans waren von 20. bis 24. August nach Köln genommen – das waren nochmals 3.000 mehr als im Vorjahr. Noch größer war die vom Messeveranstalter gemeldete digitale Reichweite: Über 100 Millionen Videos von der Gamescom 2019 sollen in den ersten Messetagen abgerufen worden sein. Das passt insgesamt zum Branchentrend, denn immer mehr Gamer spielen vernetzt online oder schauen bei virtuellen Wettkämpfen zu.

Alleine über 500.000 Zuschauer weltweit sahen gleichzeitig die neue internationale Show Gamescom Opening Night Live mit Produzent und Moderator Geoff Keighley im Live-Stream.

Die Gamescom setzte dieses Jahr noch mehr als im Vorjahr auf den Trend E-Sport. Premiere feierte die neue Event Arena für E-Sport-Fans, wo an den Publikumstagen Turniere verschiedener Veranstalter wie Gameloft, ESL, Riot Games und Telekom ausgetragen wurden.

Derweil fragten sich viele Bundesbürger, ob E-Sport ein richtiger Sport wie Fußball oder Wellenreiten ist. Ein Drittel der vom ITK-Verband Bitkom befragten Bundesbürger sprechen sich dafür aus. Zwei Drittel sagen: E-Sport ist kein richtiger Sport.

Wie dem auch sei, Fakt ist: E-Sport-Events füllen mittlerweile weltweit große Hallen, es werden Millionenumsätze erzielt und hierzulande wächst das Interesse rund um E-Sport sehr stark.

Daher war E-Sport auf der diesjährigen Gamescom ein Megathema und wird es in den kommenden Jahren auch bleiben. Auch technologisch tut sich so einiges im Bereich Gaming: Neben leistungsstarken und bezahlbaren VR- und AR-Systemen, die auf der Gamescom ausprobiert werden konnten, warten Gamer gespannt auf die Google-Plattform Stadia. Google hat klassischen Spielekonsolen den Kampf angesagt und will reines, von performanter Hardware losgelöstes Online-Gaming zum endgültigen Durchbruch verhelfen. Kommenden November will Google mit seinem Abo-Spiele-Streaming-Dienst Stadia dann durchstarten.

Günstige PC-Systeme, übrigens auch für Einsteiger-Gamer, bietet softwarebilliger.de an.

Bildquelle: Gamescom

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