Sony und Microsoft haben rechtzeitig vor Weihnachten ihre neue Generation von Spielekonsolen auf den Markt gebracht, nun entscheiden die Käufer, welchem Hersteller sie den Vorzug geben. Das Urteil fällt zurzeit recht eindeutig aus: Sony hängt mit seiner Playstation 4 die XBox One von Microsoft klar ab. Laut Marktforschern hat Sony fast 5,5 Millionen Playstation 4 verkauft, Microsoft mit seiner XBox One hat zwei Millionen Geräte weniger verkauft. Besonders bitter für Microsoft: Im Heimatland des Softwareriesen hat Sony doppelt so viele Spielekonsolen abgesetzt als der Konkurrent aus Redmond.
Microsoft schweigt bislang zu konkreten Verkaufszahlen, was Branchenkenner als Beleg dafür werten, dass der Konzern mit seinen Absatzzahlen bei der XBox One nicht zufrieden ist. Dennoch meldete Microsofts Unterhaltungssparte Erfolge. Laut dem XBox One-Hersteller habe man mit 2,27 Millionen verkaufter Spiele auf dem amerikanischen Markt eine dominierende Stellung erreichen können. Fast jedes zweite verkaufte Konsolen-Spiel in den USA sei für Microsoft-Hardware gewesen, teilte der Konzern aus Redmond mit. Allerdings sind in diesen Zahlen auch die Spiele der Vorgängerversion Xbox 360 enthalten.
Sony kann diese vermeintliche Erfolgsmeldung von Microsoft recht gelassen sehen. Denn: Der Verkauf der Playstation 4 in Japan hat noch gar nicht begonnen. Er startet erst am kommenden Samstag. Dann werden sich auch im Heimatland von Sony genauso lange Warteschlangen vor den Länden bilden wie hierzulande.
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